Vergleich der besten Gratis-Girokonten:

DKB oder ING-DiBa eröffnen?

DKB oder ING-DiBa?

Wenn man ein neues kostenloses Girokonto eröffnen möchte, ist es sinnvoll, einen Vergleich zwischen der DKB und der ING-DiBa zu ziehen, denn:

  • Es handelt sich um die beiden führenden Direktbanken.
    Die eine hat am meisten Gesamtkunden, die andere hat am meisten (kostenlose) Visa Cards in den Portmonees der Kunden.
  • Es hat einen wichtigen Grund, weswegen beide führend sind!
    Sie haben offensichtlich über viele Jahre hinweg die besten Angebote am Markt und konnten ihren Kundenstamm gerade bei der kritischen Kundschaft im Internet zur Pole-Position ausbauen.
  • Auch künftig bleiben die Girokonten bei den Banken kostenlos!
    Das haben beide Banken auf Anfrage von DeutschesKonto.ORG bestätigt.

Natürlich gibt es ein paar weitere recht gute Banken am Markt, die im Einzelfall besser sein können. Beispielsweise, wenn Sie Ihr neues Girokonto mit einem Wertpapierkredit koppeln wollen.

Den allermeisten hilft schon die Reduktion auf zwei ganz hervorragende Banken. Für Ihre letztendliche Entscheidung können Sie die Gegenüberstellung nutzen:

(Unter der Tabelle finden Sie weitere Beschreibungen und können Fragen über die Kommentarfunktion stellen.)

  Logo der DKB
DKB
Logo der ING-DiBa
ING-DiBa
Die meistgefragten Eigenschaften
Kontoführung bedingungslos kostenlos
Bargeld abheben
(Deutschland + Euroraum)
kostenlos
an jedem Geldautomaten über Visa Card
Bargeld abheben
(Ausland außerhalb des Euro­raumes)
kostenlos
an jedem Geldautomaten über Visa Card
ohne Abhebegebühr
aber mit 1,75 % Fremdwährungszuschlag
Karten DKB Visa Card
1 Visa Cards kostenlos
DKB Girocard
1 Girocard (V Pay), kostenlos
ING Visa Card
1 Visa Card kostenlos
ING-DiBa Girocard
1 Girocard (Maestro), kostenlos
Die gravierendsten Unterschiede
Kartentyp „echte“ Kreditkarte
die Visa Card hat einen eigenen Kreditrahmen, der Saldo wird monatlich mit dem Girokonto verrechnet
Debit-Karte
jeder Kartenumsatz wird sofort mit dem Girokonto verrechnet
telefonische Aufträge (z. B. Überweisungen, Depotorder) nein ja (teilweise gebührenpflichtig)
Notfallkarte ja, innerhalb von 48 Stunden weltweit
(Erfahrungsbericht)
nein, Versand einer Ersatzkarte nach Hause oder ins Ausland möglich (7 Tage + Postlaufzeit, gebührenpflichtig)
Weitere Unterschiede zwischen DKB und ING-DiBa
Bargeldabhebungen über Kreditkarte 1.000 Euro pro Tag und Karte 1.000 Euro pro Tag, aber max. 4.000 Euro pro Woche
Bargeldeinzahlungen kostenlos ab 5 Euro
über die wenigen Einzahlautomaten
kostenlos ab 1.000 Euro
über die wenigen Filialen der Reisebank
Zinsen Guthabenzinsen: auf der Visa Card
Kreditzinsen: nur wenn Girokonto im Minus
Guthabenzinsen: auf dem Extra-Konto
Kreditzinsen: nur wenn Girokonto im Minus
ankommende Auslands­überweisungen weltweit ab 12,50 € weltweit 0,00 €
Gemeinsamkeiten (DKB und ING-DiBa sind sich ähnlich bei vielen Leistungen)
das bieten beide kostenlose Kontoführung, kostenlose Karte(n), kostenlose SEPA-Überweisungen, Festnetznummer für den Kundenservice, kostenlose Kontoeröffnung
Erreichbarkeit telefonisch rund um die Uhr (24/7) oder per E-Mail / Post
Sperrung der Karte rund um die Uhr über telefonischen Kundenservice
Gemeinschafts­konto ja, mit zwei oder mehreren Personen
Sprache Deutsch
ergänzende Produkte Tagesgeldkonto, Depot, Ratenkredit Tagesgeldkonto, Depot, Ratenkredit, Rahmenkredit
Kontoeröffnung (wichtig zu wissen!)
Bonitätsprüfung ja
etwa 65 % bestehen diese Prüfung; hier Tipps dazu
ja
etwa 65 % bestehen diese Prüfung
Antrag auf Kontoeröffnung nur online nur online
Legitimation (Identitätsprüfung) bei Wohnsitz in Deutschland
• per Videochat (WebID) oder
• PostIdent-Verfahren
• per Videochat oder
• PostIdent-Verfahren
bei Wohnsitz im Ausland
• per Videochat (deutschsprachige Ausweise)
Bank-, Notars- oder Rechtsanwalts­legitimation
• keine Eröffnung möglich
Antrag auf Kontoeröffnung wird angenommen aus:
• Deutschland, Österreich, Schweiz (alle Nationalitäten)
• weltweit bei deutschen Staatsbürgern
• Deutschland (ein späterer Umzug ins Ausland unter Beibehaltung des Kontos ist möglich)
… Leser aus Österreich eröffnen das Konto hier ► www.ing-diba.at
Kontoeröffnung starten Weiter zur Bank
(weitere Infos lesen)
Weiter zur Bank
(weitere Infos lesen)

Tipps zur Nutzung der neuen Konten

1. Bargeld abheben

Am einfachsten ist es, Bargeld über die Visa Card (DKB wie auch ING-DiBa) abzuheben, weil Sie dann nicht nach dem „passenden“ Automaten oder Verbund zu schauen brauchen.

Jeder Automat, der Visa Cards akzeptiert, wird Ihnen das gewünschte Bargeld auszahlen. Gegenfalls sind Obergrenzen des Automatenbetreibers bei der Auszahlung zu beachten. Die Karten der DKB/ING-DiBa sind standardmäßig für 1.000 Euro pro Tag freigeschaltet.

Die Gebühr für die Abhebung übernimmt die DKB bzw. ING-DiBa für Sie automatisch. Das sind zurzeit in Deutschland 1,75 Euro pro Abhebung.

Mit der DKB kostenlos Bargeld abheben

Lassen Sie sich bitte nicht von solchen Tafeln verunsichern. Entscheidend ist, was am Monitor passiert.

Falls Sie bisher Kunde einer lokalen Bank waren, müssen Sie kein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie künftig denselben Auszahlungsautomaten nutzen. Ihre alte Bank verdient vielleicht künftig sogar mehr an Ihnen als bisher. 😉

Gehen Sie bitte sorgsam mit den Barabhebungen um, damit uns diese genialen Konditionen möglichst erhalten bleiben.

Geniale Konditionen

Für Abhebungen im Ausland berechnen Ihnen beide Banken keine Gebühr fürs eigentliche Abheben. Heben Sie Bargeld in einer anderen Währung als Euro ab, berechnet Ihnen die ING-DiBa 1,75 % Auslands­einsatz­entgelt für den Währungstausch.

Diese Umtauschgebühr wird auch bei der DKB berechnet, zum Monatsende allerdings automatisiert auf Ihr Girokonto erstattet. Somit ist die DKB Visa Card praktisch auslands­einsatz­entgeltfrei. Jedenfalls, wenn Sie Aktiv-Kunde bei der DKB sind. Mehr dazu bei Punkt 4.

Unabhängig vom Preisverzeichnis der DKB/ING-DiBa gibt es in einigen Ländern ein direktes Kundenentgelt bei der Abhebung, welches am Automaten erhoben wird. Sie werden beispielsweise in den USA, Kanada, Paraguay oder Thailand Hinweise darauf beim Abhebevorgang am Automaten angezeigt bekommen. Darauf hat keine deutsche Bank Einfluss.

2. Nutzung der beiden Karten

Falls Sie bisher hauptsächlich nur die Nutzung der „EC-Karte“ gewohnt waren, gibt es für Sie eine Neuerung: Sie haben jetzt zwei Karten und es gilt die Unterschiede zu kennen. Es gibt entscheidende Vorteile, wenn man die eine oder andere Karte nutzt. Dazu haben wir für Sie zwei ausführliche Seiten angelegt:

Der wichtigste Unterschied liegt beim Abheben von Bargeld. Grob zusammengefasst: Mit der Visa Card überall gebührenfrei – mit der Girocard (ehemals EC-Karte) nur an den bankeigenen Automaten.

3. Nutzung im Ausland

Die Visa Cards beider Banken eigenen sich zur Mitnahme ins Ausland. Die DKB Visa Card sogar noch mehr, weil das Auslands­einsatz­entgelt sowohl bei Kartenzahlung wie bei der Abhebung am Automaten automatisiert erstattet wird. Bei der ING-DiBa zahlt man 1,75 % auf jeden Umsatz in Fremdwährung.

Besonders klasse ist, dass die DKB bei Kartenverlust Ihnen innerhalb von 48 Stunden (bei mir selbst waren es unter 20 Stunden) eine Notfallkarte ausstellt und zu Ihrem momentanen Reiseort bringen lässt.

Zusätzlich oder alternativ kann man sich Notfallbargeld beim nächstgelegenen Western-Union-Schalter auszahlen lassen (bei mir klappte es rund 3 Stunden nach Verlustmeldung).

DKB Notfallkarte

… nach wenigen Stunden erhalten ► ausführlicher Bericht dazu

4. Nutzung als Gehaltskonto

Sie können DKB und ING-DiBa als Haupt-Girokonto mit Gehaltseingang nutzen, müssen es aber nicht, um die Kostenfreiheit zu erlangen.

Ist eine Nutzung als Gehaltskonto erforderlich? Nein! Es kann aber Sinn machen.

Hinweise zur DKB

Gleich mit Kontoeröffnung erhalten Sie für 12 Monate den privilegierten Status „Aktiv-Kunde“, um alle Funktionen und Vorteile der DKB ausgiebig testen zu können. Nach diesem Zeitraum bleiben Sie weiterhin Aktiv-Kunde, wenn Sie einen monatlichen Geldeingang von mindestens 700 Euro haben. Das muss kein Gehalt sein. Eine Überweisung (Dauerauftrag) von einem anderen Girokonto würde genügen.

Alle wesentlichen Unterschiede zwischen Aktiv- und Passiv-Kunde finden Sie hier ► die Kontomodelle.

Ein Dispokredit von mehr als 500 Euro wird nur vergeben, wenn ein Gehaltseingang eingeht. Die Höhe des Dispos kann maximal 15.000 Euro betragen, ebenso das Limit bei der Visa Card als Kredit. Der Verfügungsrahmen kann jederzeit durch Umbuchungen auf die Visa Card erhöht werden.

Hinweise zur ING-DiBa

Bei der ING-DiBa ist ebenfalls kein Gehaltseingang erforderlich. Sie bekommen sogar einen Dispokredit bis maximal 10.000 Euro ohne Gehaltseingang. Zur Berechnung der Dispohöhe ist das Einreichen von Gehaltsnachweisen notwendig.

Ergänzen kann man den Dispo um einen Rahmenkredit. Das ist eine zusätzliche Kreditlinie, die jederzeit für Sie bereit­steht – aber nicht genutzt werden muss. Wir haben in unserem Programm zur finanziellen Freiheit Leute dabei, die insgesamt eine Kreditlinie von 35.000 Euro bei der ING-DiBa haben. 10.000 beim Girokonto-Dispo und weitere 25.000 Euro beim Rahmenkredit.

Falls Sie das interessiert, können Sie sich diese Erfahrungen anschauen. Sie wissen ja: Eine sehr gute Bonität gehört dazu. Ist man schon in Schwierigkeiten, leiht einem eine Bank ungern Geld (bzw. zu wesentlich höheren Zinssätzen).

Die beste Strategie ist, sich in „guten Zeiten“ (fester Job, keine negativen Einträge in der Schufa) die Konten, Karten und Kreditlinien aufzubauen, die man fürs Leben (eventuell) braucht.

5. Weitere nützliche Tipps

Falls Sie sich entscheiden eines dieser beiden tollen Girokonten zu eröffnen, macht es Sinn, mehr über die smarte Nutzung des Kontos zu erfahren. So können Sie die neue Bank effizienter nutzen und minimieren entscheidend das Risiko, eine nicht notwendige Gebühr zu zahlen. Beispielsweise an einem Geldautomaten im Ausland, weil man auf die „falsche“ Taste geleitet wurde.

DKB Video

Für neue DKB-Kunden haben wir extra einen kleinen Videokurs zusammengestellt.

Falls Sie sich für die ING-DiBa entschieden haben, ist es sinnvoll, unserer Sonntagsmail beizutreten. Das ist kostenlos. Da DKB und ING-DiBa zu den von uns dauerhaft beobachteten Banken gehören, werden Sie immer wieder über wichtige Veränderungen informiert und bleiben so auf dem Laufenden.

Tipps zur Kontoeröffnung

Beide Girokonten kann man ausschließlich online eröffnen. So macht es keinen Sinn, woanders zu schauen.

Die DKB als Vorreiter – mittlerweile auch die ING-DiBa – bietet neben dem bewährten PostIdent-Verfahren die Legitimation über das moderne VideoIdent-Verfahren an.

Das hat für Sie den Vorteil, dass sie gleich jetzt das Konto eröffnen können – unabhängig davon, wo Sie sich gerade aufhalten. Beispielsweise auf einer Reise im Ausland.

Für eine Kontoeröffnung benötigen Sie nur:

  • eine stabile Internetverbindung
  • Ihren Personalausweis oder Reisepass
  • 5–10 Minuten Zeit
  • eine Kamera … alternativ können Sie das PostIdent-Verfahren nutzen
    Tipp zur Kamera: Das kann die vom Notebook oder vom Smartphone sein – nach dem Ausfüllen und Absenden des Online-Kontoantrags können Sie zur Legitimierung das Gerät wechseln – bis zur Aufforderung zur Legitimation können bis zu 30 Minuten vergehen.

Sie starten mit dem Online-Antrag. Hier für Sie die Links:

DKB ► www.dkb.de/dkb-cashBeantragungshilfe
ING-DiBa ► www.ing-diba.de/girokontoBeantragungshilfe

Fragen?

Fragen zur Kontoeröffnung, zur Kontonutzung oder allgemeine Tipps zur smarten Nutzung der beiden hier im Vergleich befindlichen Banken können wir gerne über die Kommentarfunktion beantworten.

Berichten Sie von Ihren Erfahrungen, insbesondere wenn Sie potenziell anderen smarten Bankkunden weiterhelfen. Auf Ihr Engagement freue ich mich, vielen Dank!

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Wer schreibt hier?

Gregor hilft Menschen mit diesem Spezial-Portal passende Bank­produkte im In- und Ausland zu finden und zeigt, wie man sie optimal nutzt. Sie können sich als „Fan“ anmelden und so noch mehr Anleitungen und Videos sehen.

Empfehlung

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202 Kommentare zu “DKB oder ING-DiBa eröffnen?”

  1. Gregor sagt:

    Als Ergänzung persönliche Erklärung per Video:

    • Astrid sagt:

      Danke für die übersichtlichen Informationen, ich war schon auf verschiedenen Seiten, weil ich einen Kontowechsel zu einer (oder beiden? ;-)) dieser Banken plane. Auf keiner anderen Seite wurde es so gut dargestellt wie in deiner Übersicht und in diesem Video. Danke! Ich habe mich auch gleich für den Kurs und den Newsletter angemeldet.

    • Flo._rian sagt:

      Hallo zusammen,
      wie sieht es denn mit einem Kontowecker (Benachrichtigung bei Geldein-/abgang) aus?
      Liebe Grüße Florian

    • Meric sagt:

      Ich würde gerne wissen ob man bei der DKB im Ausland beim Geld abheben in der Fremdwährung auch mindestens über 50€ abheben muss und wenn ja woher bekomme ich den aktuellen Kurs für die dkb mit ?

    • Uli sagt:

      Hallo,

      Danke für die tolle Übersicht.
      Für die Ing sollte es aber mal ein Update geben. Das Konto ist ja nun nicht mehr uneingeschränkt kostenfrei, außerdem schiesst sich die Ing durch die Weigerung der Unterstützung von FinTS meiner Meinung nach grade gehörig ins Aus…

  2. Martin sagt:

    Hallo Gregor ,
    Super Artikel ich persönlich habe beide Banken zu meiner gemacht DKB als Gehaltskonto und die Ing-Diba als mein Konto womit ich überall bezahle. Vorteil für mich ich habe ein DebitKonto ohne Überziehung . Verzichte aber nicht auf die Kreditlinie bei der DKB

    • Martin sagt:

      PS : Wisst ihr was eine Ersatz Visa Karte bei der DKB kostet bei Beschädigung ? (Aktivkunde)

      • Gregor sagt:

        Im Preisverzeichnis ist die Ersatzkarte mit 10 Euro angegeben.

        Falls die Beschädigung nicht auf unsachgemäße Handhabung zurückzuführen ist, also falls die Karte einfach so defekt gegangen ist, besteht eine gute Chance diese kostenfrei ersetzt zu bekommen.

      • Manfred sagt:

        Hallo,

        ich hatte mal ein Girocard, welche bei einigen Zahlterminals nicht mehr funktioniert hat. Dies habe ich der DKB gemeldet. Daraufhin wurde mir kostenlos eine neue Karte zugesendet.

      • Beavis sagt:

        Mir wurde bei einem Zahlungsvorgang mal eine Kreditkarte beschädigt, der Mitarbeiter hat die Karte schwungvoll in das Lesegerät eingeführt und dabei einen Teil der Karte abgebrochen. Diese Karte wurde ebenfalls nach Meldung gratis ersetzt.

  3. Jürgen sagt:

    Schöner Vergleich! Super dargestellt!
    Kurz mal überflogen und ich würde DKB als erste Wahl sehen, sofern man keine Auslands-Überweisungen tätigen möchte.

    Beide bieten aber sehr gute Dienstleistungen an.
    Vorteil bei der ING-Diba ist evtl. noch die Nutzung eines Depots zusätzlich.

    • Fredo sagt:

      Das mit der Auslandsüberweisung ist nicht ganz richtig.
      Jede EUR-Überweisung ist natürlich kostenlos, auch wenn sie aus dem Ausland kommt.

      Bei der DKB kosten eingehende Fremdwährungsüberweisungen die genannten 12,50 EUR.
      Bei der ING-DiBa gibt es hierbei keine ausgewiesenen Gebühren, jedoch wird zur Währungsumrechung ein besonderer Kurs genommen, welcher etwas schlechter ist als der bei der DKB.
      Das heißt, bei der ING-DiBa bezahlt man für eingehende Fremdwährungsüberweisungen nicht mittels einer Gebühr, sondern mittels einem schlechteren Wechselkurs.

      Ich denk mal, es wird auf die Höhe der eingehenden Fremdwährungsüberweisung ankommen, mit welcher Variante man besser wegkommt 🙂

      • Gregor sagt:

        Oh, dass mit der Gebühr über den Wechselkurs wusste ich nicht. Vielen Dank für diese wertvolle Ergänzung!

        • Thorsten sagt:

          Hallo Gregor ,
          Vielleicht könnte man das ja in der Tabelle noch anmerken, oft wird sowas ja gern übersehen, weil es ja eben so versteckte Gebühren sind.
          Ist ja auch immer witzig wenn jemand darüber diskutiert, dass Geld abheben im Ausland ja Gebühren kosten kann und dann bei der heimischen Bank Geld wechselt 😉 und einem dann noch weismachen will, dass er ja vieeeel günstiger am das Bargeld kommt weil er keine Gebühren zahlt ….

  4. Mike sagt:

    Sehr toller Artikel. Genau diese Vergleiche liebe ich.

  5. Karin sagt:

    Hallo Gregor,

    Super Artikel. Ich selber habe zwei Konten bei DKB und DiBa und kann das nur bestätigen. Bei beiden habe ich ziemlich hohes Dispo bekommen und nutze DKB als Gehaltskonto, weil ich auf die Vorteile als Aktivkunde nicht verzichten möchte. Mir gefällt die DKB mehr unter anderem auch wegen der Banking APP. Die APP ist so modern und man kann damit alles erledigen was man bei Onlinebanking machen kann. Bei der DiBa sieht leider anders aus. Die APP ist noch nicht auf das Niveau von der DKB wird aber Laut DiBa noch weiterentwickelt.
    Mein drittes und letztes Konto habe ich bei der Comdirect. Dort habe ich kein Dispo und eine Prepaidkreditkarte, weil ich das Konto nur wegen Depot geöffnet habe. Ich muss sagen, dass das Depot bei der Comdirect viel besser als von den beiden Banken insbesondere für kleine Investoren wie ich. Bei der Comdirect kann man einen ETF-Sparplan ab 25€ eröffnen und das Angebotportfolio ist auch groß. Ein Vorteil von der Comdirect ist das Bargeld Einzahlen bei der Commerzbank und der freie PIN Auswahl von der EC und Visa Karte.
    Du kannst noch als Vorteil von der der DiBa gegenüber DKB erwähnen und zwar der freie PIN Auswahl für die Visakarte.

    Ich finde deine Internetseite sehr gut. Höffentlich wirst du die 3 Banken weiter supporten.

    • Gregor sagt:

      Ja, klasse 🙂 Das hört sich nach einer optimalen Nutzung an … und ja, die drei Banken haben unseren Hauptfokus. Künftig werden wir sogar noch intensiver auf die jeweiligen Stärken eingehen.

    • Karin sagt:

      Kleine Ergänzung:

      Bei der DiBa gibt es 50€ Gutschrift wenn innerhalb der ersten 4 Monaten nach Kontoeröffnung 2xGehaltseingänge ab 1000€ gibt. Ich habe zufällig rausgefunden, dass das auch für einfache Überweisung gilt. Ich habe nämlich von meinem Gehaltskonto mehr als 1000€ monatlich überwiesen und nach dem zweiten Monat habe ich die Gutschrift erhalten.

      • Gregor sagt:

        Super! Vielen Dank für diesen hervorragenden Tipp!

      • torstent sagt:

        Genauso habe ich es auch gemacht – einfach 2*1100EUR überwiesen vom Gehaltskonto auf ING Diba und schon kam eine Mail daß ich die 50 EUR Prämie erhalte. 🙂 Nice
        Jetzt muss ich nur noch bis Novmeber wartem um meinen Rahmenkredit bei der ING DiBa auch auf Maximum zu pushen.

  6. Andreas sagt:

    + ING-DiBa: wesentlich schnellere telefonische Erreichbarkeit, immer kompetente Ansprechpartner

    + ING-DiBa: besseres Onlinebanking, schneller Seitenaufbau, klare Strukturen – das Gedaddel mit den unterschiedlichen Anmeldenamen bei der DKB bei der Verwendung von unterschiedlichen TAN-Verfahren ist nicht gut durchdacht. DKB-App läuft nicht auf gerooteten Android-Telefonen.

    + DKB: Ich liebe die Handy-Aufladung ^^

    + DKB: Erstattung von Gebühren, wenn in ausländischer Währung in Onlineshops etwas gekauft wurde.

    + DKB: Zinsgutschriften Tagesgeldkonto monatlich – bei der DiBa nur jährlich. DKB –> Zinseszins

    Ich denke, dass für Leute, die häufig im Ausland unterwegs sind, die DKB die bessere Wahl ist.

    Ich bevorzuge ganz klar die ING-DiBa, da es dort telefonische Ansagetexte wie (sinngemäß) „Rufen Sie zu einem späteren Zeitpunkt an, wir sind momentan überlastet“ nicht gibt. Eine Direktbank muss erreichbar sein und zwar immer.

  7. Silverbird sagt:

    Auch ich benutze die ING schon seit Jahren als Konto für die jährlichen Zahlung ( als Ansparkonto ). Die DKB als Gehaltskonto, aufgrund dieser Kombination habe ich auch immer eine Reserve Karte ( zumindest im EuroRaum ) zur Verfügung.
    Das ich die Vorteile der DKB nutzen kann ist Gregors Schuld 🙂

  8. Gregor sagt:

    Ergänzung auf Grund eines YouTube-Feedbacks:

    ING-DiBa:

    • Die wöchentliche Abhebesumme wurde von 2.500 Euro auf 4.000 Euro erhöht.
    • Wenn man im Ausland ist und dort die Wahl zwischen „Credit“ und „Debit“ hat, sagt die Bank, dass man „Credit“ wählen soll. Am System, dass Kartenumsätze sofort vom Konto gebucht werden, ändert das nichts.
    • Sebastian sagt:

      Hi Gregor,
      und wieso sollte man dann lt. Bank „Credit“ wählen? Hat das für den Kunden einen besonderen Grund?

      • Gregor sagt:

        In den meisten Ländern ist das vollkommen egal, in den USA wird aber tatsächlich danach gefragt. Der Unterschiedlich vermutlich in der Abrechnung. Bei Debit-Karten kann man sich oft in US-Supermärkten gebührenfrei Bargeld auszahlen lassen. (das wäre ein Tipp) Allerdings geht das nicht bei Kreditkarten. Vermutlich sind genau wie bei uns die Kreditkarten teurer für den Händler/Zahlungsempfänger.

  9. Volker sagt:

    Kleine Ergänzungen zur ING-DiBa, basierend auf meinen Erfahrungen:

    1. Wenn man den Dispo bei der ING-DiBa ausgeschöpft hat, funktioniert das Abheben von Bargeld mit der VISA-Card trotzdem noch- bis zu einem gewissen Rahmen. Ich hatte mal eine Bargeld-Notsituation und hatte den Dispo um fast 30% überzogen, das Geld wurde ein paar Tage später dem Giro belastet und trotzdem zahlte ich nur den günstigen Überziehungszins von 6,99%. Hatte der Bank dann Bescheid gegeben, dass ich den Saldo zeitnah ausgleichen werde/ in den Kreditrahmen zurückführen werde. Nach einigen Tagen erhielt ich die automatisierte Antwort, dass sie es zur Kenntnis genommen haben und ich etwaige Aufforderungen zur Rückführung des Saldos in den Kreditrahmen dann ignorieren könne.

    Insgesamt ein sehr kulantes Erlebnis und vor allem unkompliziert.

    2. Der Dispo bleibt wirklich. Ich war früher schon einmal Kunde bei der DiBa und jetzt seit einem Jahr erneut. Bei Beantragung wurde mir als Student ein Sofort-Dispo von 500€ gewährt. Obwohl ich die DiBa nur als Zweitkonto nutze und dort nur sehr kleine Geldeingänge zu verzeichnen habe, blieb mein Dispo nicht nur bestehen- er ließ sich sogar erhöhen. Ich meine, dass es quartalsweise möglich ist. Probiert habe ich die Schritte auf 700 und 900€- beides wurde jeweils durch eine automatische Konditionsanfrage bei der Schufa sofort genehmigt. Ich nehme an, dass es mit der Dauer der Kundenbeziehung und mit dem Schufa-Bankenscores zusammenhängt, ob man den Dispo im Online-Banking automatisch erhöhen kann.

    3. Bargeld-Abhebungen benötigen bei der DiBa (noch) keine Mindest-Abhebesumme. Man kann ab 10€ abheben, evtl. auch ab 5€, sofern es der Automat unterstützt. Klar ist es nicht sinnvoll, oft kleine Beträge abzuheben, aber die DiBa kann es sich wohl aufgrund der großen Kundenzahl leisten. Bei der DKB rätsel ich mittlerweile manchmal, ob ich wirklich gleich 50€ oder mehr brauche. Oftmals sind es max. 30€, die ich abheben möchte, da greife ich dann zur DiBa.

    Das sinnvollste in meinen Augen ist es- und das hat Gregor schon ausführlich beschrieben- die DKB als Hauptbankverbindung zu nutzen, denn Gehaltseingänge beeinflussen hier die Kreditlinien. Die ING-DiBa nutzt man als Zweitkonto und für die Sicherung von Kreditlinien (Dispo/Rahmenkredit).

    Das eine ist die „Hausbank“, die andere die „Geldreserve“.

    Trotzdem muss auch gesagt werden, dass sich beide Banken nicht allzu viel nehmen, beide haben gewissen Vorzüge und jede auch kleinere Nachteile. Die geschickte Kombination macht die smarte Nutzung aus.

    Und wem die Möglichkeit von Einzahlungen fehlt (keine Reisebank/kein DKB-Automat), der kann ja bspw. bei der Commerzbank ein Tagesgeldkonto mit Infocard eröffnen, die DKB oder DiBa als Referenzkonto angeben und dann über die Commerzbank-Automaten (so oft man will) gratis einzahlen.

    • Gregor sagt:

      Hervorragend! Vielen, vielen Dank für diese wertvollen Tipps und Erfahrungen 🙂 Ich freue mich (besonders für alle nachfolgenden Leser)!

  10. Jan K. Lagemann-Blöhse sagt:

    Wenn es bei Überweisungen schnell gehen soll, dann ist die DiBa erste Wahl. Wer früh morgens bis ca. 8 Uhr eine Inlandsüberweisung abschickt, findet den Betrag noch am *selben* Tag beim Empfänger! Das kann die DKB (noch) nicht.
    Wem die Schrift auf Kontoauszügen wichtig ist, der beachte folgendes:
    Die DiBa benutzt Groß- und Kleinschreibung, die DKB nur Großschreibung. Außerdem sind die Auszüge der DiBa wesentlich übersichtlicher, weil die für mich nervigen SEPA-Kürzel SVWZ+, ABWA etc. weggefiltert und nicht bei jedem Buchungsposten mit aufgelistet werden.
    Die pdf-Abrechnung der DKB-VISA ist ähnlich übersichtlich und enthält nur die wichtigen Informationen. Details zu den Buchungen können im Onlinebanking eingesehen werden.

    • Sascha sagt:

      Wobei die DKB auch recht schnell ist. Ich habe z.B. einen Dauerauftrag von der DKB zur Berliner Sparkasse laufen. Da ist das Geld auch bereits am Buchungstag auf dem Empfängerkonto. Selbst wenn es einen Bankwerktag dauert, ist das vollkommen OK und im normalen Rahmen.

      Insgesamt bin ich mit der DKB auch sehr zufrieden. Interessant finde ich die Idee mit dem kostenlosen Tagesgeldkonto der Commerzbank und einem fremden Referenz-Konto als Ergänzung. So muss man zum Einzahlen nicht an die wenigen DKB-Automaten. Die Idee werde ich wohl auch aufgreifen 😉 .

    • Thomas K. sagt:

      Kann ich in der Form nur bestätigen.
      Ich besaß sowohl ein DKB-, als auch ein ING-Girokonto.
      Aktuell ist es so, dass eine Überweisung seitens der ING nach 2 – 3 Stunden auf dem inländischen Empfängerkonto ist. Bei der DKB immer erst am nächsten Tag.
      Auch das Handling (IT-Seite und App) haben mir bei der ING besser gefallen. Dispo über 3.000 € bekam ich bei der ING auch komplett ohne Gehaltseingang (die 25.000 € Rahmenkredit aber nur mit Gehaltsnachweis – was aber vollkommen in Ordnung ist).
      Fazit: Ich habe meine Traumkombination mit der ING und der Barclaycard gefunden.

  11. Adrian sagt:

    Hallo Gregor,

    erstens vielen Dank für den Vergleich. Ich lese schon seit einigen Monaten hier und bin ich habe deine Artikel sehr hilfreich gefunden.

    Wie wäre es mit einem Vergleich von comdirect und ING-DiBa? Da als Student sehr schwierig ist ein Konto zu bekommen, dann hat man den Wahl zwischen diesen beiden Banken. Ich habe schon bei der ING DiBa ein Tagesgeldkonto, aber die Möglichkeit der kostenlosen Bargeldabhebung im Ausland, die TAN-Verfahren, einfachere Bargeldeinzahlungen und Community-Forum haben mich überzeugt.

    Nach (knapp) zwei Wochen nach der Postident-Verfahren habe ich den Begrüßungspaket erhalten und diese Woche die TAN-Liste und dann Girocard PIN. Komischerweise, noch keine Online-PIN. Da ich jetzt zwischen den beiden Banken nicht ganz einfach wählen kann, habe ich auch bei der ING-DiBa Girokonto eröffnet (was sofort ging) und kann es auch schon nutzen aber warte immer noch auf die Karten.

    Es wäre nicht schlecht, wenn Du auch das Innere der beiden Konten zeigen könntest (genauso wie Du das letztes Mal gemacht hast), weil die Comdirect Online-Banking offensichtlich geändert hat. Es geht mir um die Sachen der täglichen Nutzung wie z.B. keine Umlaute bei ING-DiBa Buchungen oder wie schnell die Kartenumsätze angezeigt werden.

    Eine kleine Zusatzfrage: Weißt Du, ob eine Einsendung der Lohnabrechnung ermöglicht den Tausch von Prepaid-Karte zur Karte mit einem Limit (es muss nicht groß sein)? Die Verschiebung des Gelds ist klar schnell durchzuführen, aber es gibt Situationen, wo es schnell gehen muss.

    Vielen Dank im Voraus!

  12. J.F. sagt:

    Ich nutze ebenfalls u.a. beide Banken.

    Die DKB als Gehaltskonto, die VISA hauptsächlich für Zahlungen in Fremdwährung.

    Nebenbei läuft ein kleiner Wertpapiersparplan, durch den die Bank an mir 1,50€/Monat verdient.

    Die ING-DiBa nutze ich hauptsächlich für Wertpapierkäufe; nebenbei besteht ein Rahmenkredit für Notfälle sowie ein VL-Banksparplan.

    Als drittes Konto nutze ich außerdem die Comdirect, dort läuft ein kleinerer Wertpapiersparplan. Sonst wird das Konto für Bargeldeinzahlungen und Abhebungen genutzt. Und bei Bedarf kann ich auf einen Wertpapierkredit zurückgreifen.

    Jede Bank bekommt also monatlich Gebühren, die ich gerne zu zahlen bereit bin.

    Dafür kann ich mir von jeder Bank das Beste nehmen.

    Bin mit allen drei Banken bisher zufrieden.

  13. Frank sagt:

    Was ist mit dem Girokonto der Comdirect?
    Wieso wurde das in den Vergleich nicht miteinbezogen?

  14. Frank sagt:

    Informativer Artikel!

    Was passiert bei einem späteren Umzug ins Ausland als nicht-deutscher Staatsbürger? Kann man das Konto beibehalten?

    • Frank sagt:

      Nachtrag: ich meinte dabei das DKB-Konto.

      • Gregor sagt:

        Ja, das funktioniert bei beiden Banken.

        • Frank sagt:

          Das ist gut zu wissen.

          Ist es denn für die DKB generell ein Problem, wenn man nun sehr oft umzieht oder gar ein Kündigungsgrund?

          Aus beruflichen Gründen muss ich in den kommenden Jahren oft ins EU-Ausland umziehen und in der Regel gebe ich dabei meinen deutschen Wohnsitz auf.

          • Gregor sagt:

            Nach der Kontoeröffnung ist das kein Problem. Die Adresse kann selbstständig im Online-Banking aktualisiert werden.

            Vor Kontoeröffnung ist ein ständiger Wohnsitzwechsel nicht so gut, weil sich das nicht besonders förderlich auf die Bonitätsbewertung auswirkt.

  15. Claudio sagt:

    Hallo zusammen,
    seit einigen Monaten bin ich stiller Mitleser, möchte nun aber auch mal einen Kommentar abgeben, auf Rat der Redaktion. Ich entschuldige mich vorab schonmal für die Länge des Textes und dafür, dass es eine Zusammenfassung meiner ursprünglichen Email an die Redaktion ist:

    Im letztem Herbst bin ich auf der Suche nach einer kostenlosen Kreditkarte für eine Urlaubsreise (Südafrika) auf dieses Spezialportal gestoßen.
    Durch die übersichtliche Struktur, fand ich mich schnell zurecht und nachdem ich einige Abende auf dem Spezialportal stöberte (inklusive Tipps & Tricks,) entschied ich mich für die Student-Card der DKB.

    a) Nicht nur weil diese Bank auch „damals“ schon keine Gebühren im Ausland wie im Inland beanspruchte, sondern vor allem dadurch,

    b) dass die Kreditkarte als eigenes Konto neben dem verknüpften Girokonto existiert. Dies halte ich für eine zusätzliche Sicherheit, da bei Kartenverlust nur die Kreditkarte und nicht gleich das ganze Konto gesperrt wird.

    c) Zudem hatte ich gelesen, dass sich angeblich einige Autovermietungen bei einer Debit-Kreditkarte quer stellen würden, was die Credit-Kreditkarte der DKB noch besser dastehen ließ.

    d) Mit dem halbseitig aufgedruckten ISIC Studentenausweis (international anerkannt) bekam ich vielerorts einen vergünstigten Eintritt.

    e) Durch die Tipps zur Beantragung bei Kreditkarten, bekam ich sofort einen Dipso- und Kreditrahmen von 500€

    f) und obwohl ich das Konto bisher nur zum „testen“ nutzte und nun einige Monate sogar überzogen war, bekam ich keinen aufdringlichen Anruf, ich solle bitte baldmöglichst mein Konto ausgleichen (ist bei mir einmal unbeabsichtigt vorgekommen bei einer örtlichen Bank, Differenzbertrag < 10€ )

    Jetzt habe ich aber doch noch einige Fragen:

    Ich nutze das DKB Konto seit kurzem als Hauptkonto. Ist es eigentlich sicherer, Bestellungen über das Internet oder auch im Ladengeschäft per Girokarte oder Kreditkarte zu bezahlen?
    Seit Dezember warte ich auf eine Rückbuchung der Kaution eines Mietwagens meines Südafrika-trip und überlege daher einen entsprechenden Antrag per Formular bei der DKB zu stellen, da ich gelesen habe, dass dies bis zu 13 Monate nach Belastung des Kreditkartenkontos möglich sein soll. Mit der Girokarte wären, glaube ich, nur innerhalb von 6 Wochen eine Rückbuchung möglich.

    Mittlerweile habe ich auch ein Konto bei der ING-DiBa, da dort kein Gehaltseingang für einen größeren Kreditrahmen notwendig ist.

    Bei beiden Konten habe ich einen 500€ Dispo als Student bekommen, was sich dann aber sobald ich im Job bin ändern dürfte.
    Bisher kann ich beide Banken nur weiterempfehlen.

    Vielen Dank, dass sie bis hierher gelesen haben 🙂

    Freundliche Grüße allerseits,
    Claudio

    • Gregor sagt:

      Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der Ideen und der anschließenden Erfahrung 🙂

      Wenn der Mietwagen zurückgeben wird – man bekommt ja eine Bestätigung, dass alles gut ist – dann ist auch die Kaution freizugeben. Da das offensichtlich seit Dezember nicht erfolgt ist, würde ich den Antrag auf Rückbuchung bei der DKB stellen. Liegt die Bestätigung der Mietwagenrückgabe vor? Wenn ja, bitte beifügen.

    • Volker sagt:

      zu Punkt f)

      Wenn du dich innerhalb des eingeräumten Disporahmens befindest, wirst du auch nie eine Aufforderung zum Ausgleich kriegen. Es sei denn, es geht über Monate gar kein Geld mehr ein und der Dispo wird evtl. infolgedessen heruntergekürzt.

  16. Rene sagt:

    Zu dem Schild mit der Gebührentabelle:
    Kostet es der DKB 4,50 EUR, wenn ich mit der Visa bei dieser Sparkasse Geld abhebe? Habe ich nicht einmal etwas von einer Höchstgrenze von 1,95 EUR gelesen?
    Bei unserer Sparkasse steht auch so eine Gebührentabelle am Automaten, sie ist aber weit aus schlechter strukturiert, wie die oben gezeigte. Nicht einmal die Sparkasse konnte mir diese Tabelle erklären. Ich habe den Automaten deshalb bislang immer gemieden.

    Hier ist ein Bild der Tabelle:

    Tabelle Sparkasse Preise Automatenbenutzung

    • Sascha sagt:

      Also so wie ich das verstehe, ist die Preistafel in der Verlinkung wie folgt zu verstehen:

      1. Teil „Für Kunden unseres Hauses“ = Konditionen für die eigenen Kunden:
      – mit SparkassenCard (= EC- bzw. GiroCard) lt. Preistafel vom Kontomodell abhängig
      – mit MasterCard des eigenen Hauses 2% der Abhebe-Summe, min. jedoch 7,- € (macht natürlich keiner, die eigenen Kunden nutzen hier die EC- bzw. GiroCard)

      2. Teil „Für Kunden anderer Sparkassen/Landesbanken“ = Konditionen für Fremdkunden im Sparkassenverbund (z.B. Hausbank = Berliner Sparkasse, man hebt aber am Automat der Hamburger Sparkasse Bargeld ab)

      – mit SparkassenCard ( = EC- bzw. GiroCard) kostenlos
      – mit MasterCard (der fremden Sparkasse) = Entgelt je nachdem, was die eigene Sparkasse lt. Preisaushang berechnet

      3. Teil „Keine Akzeptanz von Visa-Card“
      – unmissverständlich – hier geht mit der Visa-Karte (egal ob DKB, ING-DiBa etc.) gar nichts

      4. Teil „Für Nicht-Sparkassenkunden“ (man ist weder Kunde der eigenen noch einer fremden Sparkasse)
      – mit GiroCard ( = EC-Karte) 5,- € pro Abhebung
      – mit MasterCard – Konditionen der Karten-ausgebenden Bank entscheidend

      Das mit der Nichtakzeptanz der Visa-Karte steht zwar optisch so ein wenig unterhalb beim 2. Punkt (Für Kunden anderer Sparkassen/Landesbanken), aber im Teil 4 (Für Nicht-Sparkassenkunden) findet man ja auch keinen Hinweis zu Konditionen mit der Visa-Karte. Ein sicheres Zeichen für die Akzeptanz der Visa-Karte wäre das Visa-Logo am Automat.

      Zusammenfassend sollte man als DKB-Kunde hier kein Bargeld beziehen. Als DKB-Kunde ist man mit der EC- bzw. GiroCard der DKB Fremdkunde = 5,- € pro Abhebevorgang. Die Visa-Karte, die einem als DKB-Kunde die kostenlose Abhebemöglichkeit bietet, wird hier nicht akzeptiert. Offensichtlich eine der Sparkassen, die die Direktbank-Kunden nicht mögen.

      Tipp: Visa bietet zum einen über das Internet als auch mit den Visa-Travel-Tools als Smartphone-App die Geldautomatensuche an. Dazu muss man allerdings sagen, dass es durchaus mehr Visa-fähige Automaten gibt, als die Smartphone-App bzw. die Visa-Seite anzeigen. Ich würde hier eine Kombination aus Geldautomatensuche bei der DKB als auch mit der App empfehlen. Im Zweifel ist immer das Logo am Automat entscheidend.

      • René sagt:

        Hallo Sascha, danke für deine Antwort.
        In der DKB App ist dieser Geldautomat der Sparkasse aufgelistet, ob an ihm jetzt ein Visa Zeichen war, weiß ich momentan nicht.
        Weißt du wie es mit den Gebühren am Automaten bei Visa Karten in Deutschland (oder allgemein) aussieht? Ich habe hierzu unterschiedliche Aussagen im Internet gefunden.
        1. Können mir mit der DKB-Visa Karte Gebühren am Automaten berechnet werden?
        2. Kann ich den Sparkassen Automaten bedenkenlos aus seine Visa-fähigkeit testen ohne das mir Gebühren berechnet werden?
        3. Müssen die Gebühren zwingend auf dem Display angezeigt werden?
        4. Gab es nicht mal eine Regelung, dass nur 1,95€ pro Abhebung berechnet werden darf?
        Danke,

        • Michael sagt:

          Hallo René,

          mein Verständnis der Dinge:

          Die DKB verlangt bei Bargeldabhebungen in Euro mit der VISA-Card grundsätzlich keine Gebühren. Allerdings ist es dem Automatenbetreiber möglich, ein sog. „direktes Kundenentgelt“ zu verlangen. Dieses muss dem Kunden am Automaten vor der Abhebung angezeigt werden.

          Zu Deinen Fragen:
          1. Ja, das ist möglich, dann kannst Du aber noch abbrechen.
          2. Ja, siehe 1. Würde mich aber wundern, wenn das funktioniert, nachdem Visa ja kategorisch abgelehnt wird – man will ja Direktbankkunden kategorisch ausschließen.
          3. Ja.
          4. Das sind die Interbankenentgelte, also die Gebühr, die die automatenbetreibende Bank von der kartenausgebenden Bank berechnen darf. Diese ist auf 1,95€ gedeckelt, aber nur für Banken, die Mitglied im „Bundesverband deutscher Banken“ sind – und da sind weder Sparkassen noch die Genossenschaftsbanken (Volksbank/Raiffeisenbank/Sparda-Bank) dabei.

          Viele Grüße
          Michael

        • René sagt:

          Ich war noch einmal an dem Automaten. Ein Visa-Zeichen ist dort nirgends vorhanden. Geld abheben ist demnach nicht möglich.
          Der Automat hat nach Eingabe der PIN und des Auszahlungsbetrags die Karte mit dem Vermerk „Diese Karte ist für diesen Vorgang nicht zugelassen“ ausgeworfen.

    • Gregor sagt:

      Man kann hier als DKB-Kunde guten Gewissens abheben ohne eine Gebühr zu bezahlen. Wie im Artikel beschrieben dient das der Abschreckung vor einem Bankwechsel. Alles weitere Wichtige zu den Gebühren habe ich ebenfalls oben im Artikel geschrieben.

  17. Patric sagt:

    Ich bin seit ein paar Monaten Kunde bei beiden Banken, bei der ING-Diba habe ich den Rahmenkredit und das Giro mit den 10.000 € Dispo bekommen.
    Bei der DKB habe ich mittlerweile mein Gehaltskonto und Depot.

    Grundsätzlich gefällt mir das Online-Banking bei der Diba viel besser, viel klarer strukturiert, bei der DKB finde ich das furchtbar altbacken.

    Auch ist da die Übersichtlichkeit nicht wirklich gegeben, z.B. bei vorgemerkten Abbuchen, warum ist da keine Gesamtsumme, das ist woanders besser gelöst.

    Auch lief der Wechsel zur DKB nicht wirklich reibungslos, sei es der Eröffnung von Konten für Kinder, in meinem Fall gab es da von 3 Mitarbeitern 4 Meinungen, was ich ziemlich erschreckend bei einer Bank finde.

    Da geht es um Geld und nicht um den Verkauf von Sim-Karten.
    Auch die Depot-Eröffnung hatte was von Drama, auch da mehrere Mitarbeiter mit verschiedenen Meinungen.
    Letztendlich habe ich dann alles mit Geduld und Hartnäckigkeit gelöst, waren aber alles Standardsachen, und wenn es da schon drunter und drüber geht, will ich eigentlich gar nicht wissen, was passiert, wenn es mal um was wirklich ernstes geht.

    Die Schwankung der Mitarbeiter-Leistung bei der DKB gibt mir Anlass zur Sorge.
    Von hervorragend bis gerade von der Strasse shanghait war alles dabei.

    Bei der Diba hatte ich da einen viel besseren Eindruck, da wirkten die Mitarbeiter bei Fragen bisher wie aus einem Guss.

    Liegt vielleicht am Standort, das eine ist halt Berlin, mit den Leuten die man da bekommt, und das andere Frankfurt, wo es eben in Sachen Bank eine größere und qualifizierte Auswahl an Mitarbeitern gibt.

    Wenn die Konditionen bei der DKB nicht so gut wären, wäre ich wohl komplett bei der DiBA.

    Leider kann ich das absolute Empfehlen der DKB hier auf der Seite in meinem Fall ( noch ) nicht nachvollziehen, kommt aber vielleicht noch.

    Aber wenn die DiBa auch auf Auslandsentgelt verzichten würde, dann wäre im Moment meine Empfehlung ganz klar.

    Auch dass die Diba die Kreditkarte nach 2 Tagen abbucht, finde ich gut, da die Visa nunmal die EC – Karte ersetzt, und ich es ganz gerne habe, wenn das Geld direkt weg ist, anstatt sich einen Monat ansammelt, so habe ich besseren Überblick, aber das ist natürlich absolute Geschmackssache.

    Im Moment überweise ich bei der DKB immer Geld auf die Visa, um diesen Debit-Effekt nachzuahmen.

    Um die Vorteile von Kreditkarten zu haben, nehme ich meine gute alte Gebührenfrei, eine hervorragende Kreditkarte, man sollte da nur nicht in Raten zahlen, bei den Zinssätzen.

    Ich gebe der DKB jetzt mal 12 Monate um mich zu überzeugen, mal gucken, wie es sich entwickelt.

    Aber es ist schön, die Diba in der Hinterhand zu haben und jederzeit dahin wechseln zu können.

    • Sascha sagt:

      Das nette an der Visa-Karte der DKB ist ja, dass Du eben in Höhe Deiner Kreditlinie der Karte einen zinslosen Kredit bis zur nächsten Abrechnung erhältst. Wo ich natürlich Recht gebe, man muss ein wenig Kopfrechnen um seinen verbleibenden Spielraum zu ermitteln, was jetzt aber auch kein Mathematik-Studium voraussetzt 😉 .

    • Volker sagt:

      Der Vorteil der DKB ist ja gerade die Tatsache, dass man eine echte Charge-Card erhält. Auf eine Debit oder Prepaid kann man sich im Ausland eher weniger verlassen. Diese sollte man eher als Ergänzung nutzen. Wenn dein Giro nicht ausreichend gedeckt ist, bringt dir die DiBa-VISA nur bedingt was. Bei der DKB-VISA hast du (bei entsprechendem Kreditrahmen) mehr Spielraum im Urlaub- und sei es eine Krankenhausrechnung, die man vorstrecken muss.

      Schade aber, dass man die DKB-VISA nicht auf Revolcing-Credit umstellen kann- vermutlich könnte die DKB einen guten Zinssatz dafür anbieten. Dafür könnte man die M&M-Karten nutzen, die unterstützen das, kosten aber wiederum.

      • Thorsten sagt:

        @Volker:
        Naja statt Revolving Credit hat man doch bei der DKB den Dispo und der ist vom Zinssatz ja schon recht günstig. Die meisten Revolving Karten zocken ja ganz schön ab.

    • Thorsten sagt:

      Naja, mit einem guten Homebanking auf dem Phone oder Pad die beiden Konten in eine Gruppe packen, Gruppensumme und Fertig ist deine Gesamtsumme.
      Die Ausgaben kommen ja unheimlich schnell rein als vorgemerkte Umsätze. Somit kann man schon während des Monats die Übersicht behalten wenn man will.
      Deswegen dann eine Debit Card zu nehmen, die oft im Ausland nicht für Kautionen etc. akzeptiert wird, wäre für mich keine richtige Kreditkarte.

  18. Thorsten sagt:

    Ich bin auch seit Jahren Kunde bei der DKB.
    Gestern wollte ich bei der örtlichen Sparkasse (Sparkasse Langen-Seligenstadt) Geld abheben und da wurde ich auf 100€ limitiert. Es kam ein Bildschirm wo ich das akzeptieren konnte oder abbrechen. Da nicht zu erkennen war warum das Limit da ist, habe ich abgebrochen und einen anderen Automaten genommen (den nebendran, da ich dachte, vielleicht kann der Automat diese Summe nicht mehr auszahlen).
    Aber auch dort das gleiche Spiel. Es scheint so, dass seit ein paar Tagen/Wochen dieses Limit von der Sparkasse eingerichtet wurde. Denn ich habe hier früher definitiv mehr Geld abgehoben.
    Es scheint das die Banken hier sich was einfallen lassen um mehr Geld von der DKB zu „erpressen“, denn die Gebühren werden wahrscheinlich pro Vorgang erhoben (gegenüber der DKB).
    Echt ärgerlich, aber man merkt wie schlecht es den Sparkassen geht, kein Wunder in meinen Augen!

    • Gregor sagt:

      Ja, absolut richtige Schlussfolgerung!

      • Thorsten sagt:

        Ich habe bei der Sparkasse auch angefragt, hier die Antwort:
        vielen Dank für Ihre Nachfrage.
        Seit 01.06.2017 sind an unseren Geldautomaten Bargeldabhebungen mit der VisaCard pro Verfügung auf 100 Euro begrenzt.
        Eine mehrmaliges Abheben hintereinander ist jedoch möglich.
        Diese Änderung betrifft alle VISA-Kreditkarten, unabhängig davon von welcher Bank oder Sparkasse die Karte ausgestellt wurde.

        Für höhere Bargeldabhebungen empfehlen wir den Einsatz einer Sparkassen-Card oder Bankkarte zu Ihrem Girokonto.

  19. Rolf sagt:

    Hallo, als Kunde beider Banken fand ich den Vergleich interessant und aufschlussreich. Allerdings kann ich die auch anderswo hier bereits gelesene Grenze von 1000 EUR bei gebührenfreien Einzahlungen auf das DiBa-Konto aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Meine örtliche Reisebank (Frankfurt a.M. – Hbf) nimmt Einzahlungen jeder Höhe gebührenfrei vor. Als Test, ob dem wirklich so ist, habe ich in den letzten Wochen 300, 350 und 150 EUR eingezahlt. Weder während des Verbuchens noch später sind hierfür Gebühren angefallen. Ein weiterer Test bei einer der Filialen am Flughafen Frankfurt ergab das gleiche Bild. Was ich allerdings nicht weiss ist, ob es sich hier um lokale Vorteile handelt. Die DiBa bestätigte mir die Untergrenze von 1000 EUR. Natürlich gibt es den eleganten Umweg, bei kleinen Einzahlungsbeträgen die Differenz vorher an einem Automaten vom Konto abzuheben und so auf die passende Einzahlungssumme zu kommen. Aber wenn ich mir das sparen kann, tue ich es natürlich auch.

    • Gregor sagt:

      Ja, mehrere unser Leser haben uns von Erfahrungen berichtet, dass Einzahlungen auch unterhalb von 1.000 Euro gebührenfrei sind. Das ist großartig!

      Da die 1.000 Euro im Preisverzeichnis stehen und Bank sie als offizielle Zahl nach außen nennt, geben wir diese in Vergleichen auch so an. Schließlich haben Sie nur den Rechtsanspruch auf die kostenlose Einzahlung bei 1.000 Euro oder mehr. Dass das in der Praxis (aktuell) besser läuft, geben wir gerne „unter der Hand“ – wie hier Dank Ihres wertvollen Kommentars – an nachfolgende Leser weiter. Vielen Dank dafür!

  20. tom1963 sagt:

    Mein Konto bei der ING-DiBa sieht so aus:
    – Giro Konto
    – Extra Konto
    – VL-Sparen
    – Direkt Depot
    und nutze die Konten wie oben beschrieben.
    Nur für meine tägl. Zahlungen nehme ich die advanzia MasterCard
    da kein 1,75% AEE und monatliche Abrechnung.
    Daher mein Traum für die ING-DiBa ein Unterkonto a la
    – VISA Card
    mit monatlicher Abrechnung (wie DKB)
    eine „echte Credit Karte“ kein Debit
    OHNE 1,75% AEE >wer öfters mal $ oder £ weiß welche Kosten da entstehen.

    Hallo ING-DiBa :gerade jetzt wo viele von den Sparkassen und anderen Banken weg wollen wäre das eine Interessante Werbung für das VOLLKONTO mit allen Möglichkeiten.

    tom

  21. Marius Follert sagt:

    Die Visa-Karte der IngDiba wird nicht in der Schufa eingetragen oder?

    • Jörg sagt:

      Die Visa sehe ich nicht in der Schufa nur den Dispo.
      Das kann aber auch daran liegen, dass die Visa ja wie eine Debit Karte behandelt wird und dann ist das Guthaben bzw. der Dispo die Kreditlinie.

    • Michael sagt:

      Nein, steht nicht in der Schufa weil die Karte ja keinen Kreditrahmen hat (warum auch immer da Credit drauf steht).

      Interessanterweise trägt die DiBa aber die Höhe des Dispokredits ein, DKB und comdirect dagegen nur dass es einen gibt.

  22. Bati sagt:

    Limit Abhebung DKB bei Sparkasse auf EUR 100,- kann ich bzgl. KSK Ludwigsburg und Sparkasse Allgäu nicht bestätigen. Stand Juni 2017

  23. Thorsten sagt:

    Ich habe gerade festgestellt, dass ich im September mein 10 Jähriges bei der DKB habe 😉
    Und ich muss mal ehrlich sagen, die DKB hat mich nie im Stich gelassen und mich durchweg mit fairen Konditionen „bedient“.
    – immer ansprechender Zinssatz (natürlich an der weltweiten Lage orientiert)
    – bis letztes Jahr Rückerstattung sogar von Automatengebühren, die eine ausländische Bank nimmt
    – Problemloses Onlinebanking
    – Echte Kreditkarte (bei mit von Anfang an mit 5000€ Limit)
    – Mittlerweile mehrere Kreditkarten (Normal, Tagesgeld Kreditkarte, Tagesgeld-Konto)
    – Problemlose Umstellung wenn man größere Überweisungen anstehen (Limit-Erhöhung)
    – Bargeldabhebung bis jetzt immer sehr problemlos (die Sparkasse lässt jetzt nur 100€ zu, habe aber noch Alternativen einschl. Shell Tankstelle, Postbank, Commerzbank)

    Einzig Bargeldeinzahlung ist halt nicht möglich. Dafür habe ich aber jetzt die Commerzbank, die mir ja mit 200€ den Einstieg „versüßt“ haben 😉

    Also insgesamt bin ich SEHR zufrieden.

    • Mark sagt:

      Hallo Thorsten,

      kannst du das mit den 200€ bei der Commerzbank bitte näher erläutern?
      Ich hätte da ggf. Interesse…

      Danke!
      Gruß
      Mark

      • Thorsten sagt:

        Ja gern.
        Es gab im November/Dezember eine Aktion bei der man 200€ geschenkt bekam wenn man das kostenlose Commerzbank Konto abschließt (ohne Mindestgeldeingang) und in den ersten 3 Monaten mindestens 5 Transaktionen >25€ tätigt.
        Wurde damals auch hier beworben und hat super geklappt.
        Es gibt aber immer mal wieder solche Aktionen.

        • Mark sagt:

          Danke für die schnelle Antwort! Habe den Beitrag hier über die Aktion auch zwischenzeitlich gefunden. Das hätte ich annehmen sollen! Aktuell gibt es zwar auch eine Prämie, aber deutlich weniger.

          • Thorsten sagt:

            Ja, kann sein. Man muss aber vor allem auch darauf achten ob es mit oder ohne Mindestgeldeingang ist.
            Es sei denn, man will es eh als Hauptkonto nutzen (was ich mir aber bei dem Titel dieser Thread-Seite kaum vorstellen kann 🙂 )

            • Mark sagt:

              So sieht’s aus! Die comdirect bietet derzeit die Maximalprämie von 100€ nur, wenn „wenn Sie Ihr altes Gehaltskonto bei einem anderen Kreditinstitut schließen“, sonst gibt es nur 25€.

              Das kommt für mich nicht in Frage, bin jetzt 1 Jahre bei der DKB und ebenfalls sehr zufrieden. Suche nur ein zweites Konto als Ergänzung. Werde wahrscheinlich bei der ING Diba eins eröffnen, wo ich schon Extra-Konto und Depot habe…

  24. mike sagt:

    DKB oder ING-DiBa eröffnen?

    Die Kombination aus beiden Direktbanken, deren Produkte und alle Informationen hier bei DEUTSCHESKONTO.ORG hat für mich den allergrößten MEHRwert!

    Vielen Dank!

  25. Angelo sagt:

    Kann man bei der ING DiBa eine Dispoerhöhung online anfragen ohne eventuelle Nachteile?

    Bei der DKB z.B. kann man beim gewünschten Dispo einfach 15.000€ eingeben und wenn der Computer meint dass man nur weniger bekommt heißt es noch vor Eingabe der TAN: „Maximal möglicher Dispo XXX€“.

    Wie funktioniert das bei der DiBa?

    (Ich frage weil z.B. die Postbank jeden Antrag vermutlich händisch prüft und es ein paar Tage dauert bis man eine Zu oder Absage bekommt. Man kann also nicht den maximal möglichen Betrag eingeben einfach nur um zu sehen wie viel einem die Bank geben würde.)

    Danke,
    Angelo

    • Stefanie sagt:

      Hallo Angelo,

      auch bei der ING-DiBa können Sie Ihre gewünschte Erhöhung ganz einfach online prüfen lassen.

      Klicken Sie dazu in Ihrem Girokonto auf „Mehr Funktionen“ > „Dispokredit ändern“. An dieser Stelle müssen Sie nur noch die Höhe Ihres gewünschten Kreditrahmens nennen.

      Möglich ist ein Dispo-Rahmen bis zum 3-fachen Ihres Nettoeinkommens, höchstens 10.000 Euro.

  26. BATI sagt:

    DKB Visa Abhebelimit EUR 200,- für Kreissparkasse Ludwigsburg bestätigt.
    Unschön. Stand Juni 2017

    • Volker sagt:

      Das ist ja nichts ungewöhnliches und bundesweit an einigen ATMs der Fall (u.a. SSK München). An CashGroup-Automaten habe ich bisher kein solches Limit finden können, zumeist sind es hier an die 500€ pro Abhebevorgang, evtl. auch bis zu 1000€.

      • Thorsten sagt:

        Also bei mir ist das ungewöhnliche ja auch nur, dass sie es zum 1.6.17 geändért haben. Davor gab es kein Limit. Und jetzt halt gleich recht niedrig (100€)

  27. Joachim Fritz sagt:

    Hallo,
    Bin Rentner und habe ein Konto bei der Hausbank und eins bei der DKB. Möchte Hausbank kündigen und alles über DKB laufen lassen. Hilft DKB dabei oder übernimmt die ganzen Änderungen Dauerauftrag, Abbuchungen im Lastschriftverfahren usw.?
    IngDiba macht es, meint meine Frau.
    MfG
    Joachim Fritz

    • Redaktion sagt:

      Unser wohlumsorgender Fürsorgestaat 😉 hat auch das geregelt. Die Option eines Kontowechselservices ist seit 18.9.2016 gesetzliche Pflicht für Banken. Die DKB hat es ziemlich gut umgesetzt, hier unser Beitrag dazu: DKB-Kontowechselservice.

    • Thorsten sagt:

      Ehrlich gesagt, achte darauf vielleicht doch noch ein lokales Konto zu haben:
      – Einzahlungen
      – Auszahlungen in größerer Größe
      Und weiterhin scheinen einige Banken zur Zeit gerade auf die Online Banken es zugehen indem sie Leistungen einschränken:
      Bei mir:
      – Volksbank: keine Abhebung mehr möglich mit Visa
      – Sparkasse: max. 100€ pro Abhebung (seit kurzem)
      Denen geht es halt so dreckig, dass sie andere Wege suchen.
      Ich habe zusätzlich mal das Kostenlose Commerzbankkonto genommen, so habe ich weiterhin eine lokale Bank.

  28. DSB sagt:

    Hi Gregor,

    Danke für den Artikel. Meines Wissens nach ist die Visa der ING auch eine Credit – Karte. Steht auch so auf der Karte. Im Gegensatz wie z.B. der N26, da steht Debit auf der Karte. Der einzige Unterschied das bei der ING nach ca. 3 Tagen abgebucht wird und bei der DKB am Ende des Monats.

    Wenn ich mich irre einfach schreiben.

    • Michael sagt:

      Genau so ist es. Ist halt eine Kreditkarte mit seeehr kurzem Zahlungsziel (bei comdirect wars bis vor zwei Jahren auch nur eine Woche).

  29. Uwe sagt:

    Ich habe schon ein Extra Konto bei der ING DIBA.

    Nun brauche ich eine Visa Card. Ist es besser das Extra Konto aufzulösen und zur DKB zu gehen oder hat es Vorteile beide Konten bei der ING DIBA zulassen?

    • Gregor sagt:

      In puncto Visa Card ist die DKB der ING-DiBa weit überlegen. Insbesondere, wenn man das Konto aktiv nutzt (Geldeingang größer als 700 Euro monatlich). Deswegen nutze ich persönlich die DKB Visa Card am stärksten.

      Ob das für Sie ebenfalls das Richtige ist, hängt von Ihrer geplanten Nutzung ab. Das kann niemand anderes wissen als Sie. Damit Sie einfach vergleichen können, haben wir den Artikel mit Vergleich und ergänzenden Informationen produziert.

  30. Peter Lustig sagt:

    Hallo,

    schöner Vergleich, danke!
    Zwei Dinge könnten noch in den Vergleich aufgenommen werden.

    Erstens die max. Abhebesumme der Kreditkarte, wie in den Kommentaren bereits mehrfach erwähnt, liegt bei der DKB mittlerweile bie 50€. Das ist meiner Meinung zu hoch.

    Zweitens die TAN Verfahren. Bei der DKB gibt es die iTAN Liste, eine App (die NICHT mit einem gerooteten Handy funktioniert, das wird sich auch nicht ändern) oder das ChipTAN Gerät. Bei der ING Diba Liste, Gerät und das mobil TAN Verfahren mit einer Handynummer.

    Beste Grüße.

    • Redaktion sagt:

      Vielen Dank für diese wertvolle Ergänzung!

      Das Abhebelimit liegt bei beiden Banken pro Karte mit 1.000 Euro pro Tag gleich auf.

    • Thorsten sagt:

      Ich denke mal er meint nicht die Maximal Summe sondern die Minimale.
      Die Diskussion bzgl. gerooteten Handies kann ich manchmal nicht verstehen?
      Du würdest mit gutem Gewissen auf einem gerooteten Handy dir TAN-Nummern übermitteln lassen?
      Soweit ich weiss muss die Bank eine gewisse Haftung übernehmen und das wollen sie verständlicherweise auf einem gerooteten Handy nicht tun.
      TAN Listen werden denke ich bei vielen Banken über kurz oder lang verschwinden.

      • Rene sagt:

        Ich habe letztes Jahr mein Konto bei der DKB eröffnet. Die iTAN konnte ich schon nicht mehr wählen.

      • Peter Lustig sagt:

        Ich kann diese Diskussion auch nicht verstehen 😀
        Selbstverständlich würde ich mir den Tan auf ein gerootetes Handy schicken lassen. Wer sein Handy rootet weiß in der Regel was er tut und warum.
        Außerdem sind gerootete Handys in den meisten Fällen deutlich sicherer, da neuere Sicherheitsupdates, als das Standart Android vom Hersteller, der oft nach ein bis zwei Jahren die Updates einstellt.
        Das mit dere Haftung kann ich verstehen. Witzig finde ich es dann allerdings, dass man mittlerweile Überweisungen in der App anweisen und legitimieren kann (bei der Ing Diba z. B.). Da fällt die Zwei-Faktor-Authentifizierung komplett weg und das soll sicherer sein?

        • Sascha sagt:

          Das man die App nicht auf gerooteten Smartphones nutzen kann, hat natürlich einen Sinn. Root-Rechte sind nunmal wie Admin- wenn nicht sogar System-Rechte unter Windows. D.h., Schadsoftware hätte hier leichtes Spiel TAN’s abzufischen. Auch wenn Android auf dem aktuellsten Stand sein mag, die Erfahrung zeigt, dass doch immer wieder neue Lücken gefunden werden, die früher oder später ausgenutzt werden.

          Um nur ein aktuelles Android-System nutzen zu können, benötigt man keine Root-Rechte. LineageOS z.B. kommt standardmäßig ohne Root daher. Hier kann ich dann auch problemlos die DKB App installieren (selbst getestet auf Samsung Galaxy S4 mit LineageOS 14.1 – entspricht Android 7.1.2). Von LineageOS kommt im Nightly-Build-Status derzeit jede Woche eine aktualisierte Version heraus. Die Sicherheitspatch-Ebene wird hierbei einmal im Monat aktualisiert (derzeit Stand v. 06.11.17).

    • Peter Lustig sagt:

      @Thorsten Natürlich meinte ich die minimale Abhebesumme, mein Fehler.

  31. Gerd Feldkamp sagt:

    Hallo Gregor,

    wirklich ein sehr schöner ausführlicher Bericht, der sicher vielen Menschen hilft zu „smarten Bankkunden“ zu werden. Danke!

    Um das DKB Konto weiterhin als Aktivkonto nutzen zu können ist ja ein monatlicher Geldeingang von 700€ (auf das Girokonto?) notwendig.

    Was passiert, wenn ich monatlich von z.B. einem DiBa Konto 700€ auf das DKB Konto überweise und von diesem wiederum per Dauerauftrag 700€ zurück? Bin ich dann weiterhin Aktivkunde?

    Würde das DKB-Konto damit „am Leben“ halten und die super Konditionen für Urlaube nutzen wollen.

    • Gregor sagt:

      Eindeutig: Ja.

    • Gregor sagt:

      Bei den Nicht-Aktiv-Kunden bleibt der Tresor-Inhalt bestehen, lediglich die Upload-Funktion für neue Dokumente, Fotos usw ist deaktiviert. Gute Frage, vielen Dank!

    • Thorsten sagt:

      Seien wir doch mal ehrlich und Smart.
      Die DKB wird und muss irgendwann auf dieses Szenario reagieren, denn so bist du genau so ein Kunde wie früher, der von der von der DKB nur die Vorteile genießen will aber die DKB nicht als Hauptbank in Erwägung zieht.
      Da Ganze wird dann auch wieder Nachteile für die anderen Kunden mitbringen.
      Sehen wir uns mal die 50€ Mindestlimit beim Geldabholen an.
      Die sind mit ziemlicher Sicherheit davon gekommen, dass so viele Leute extrem wenig Geld und dafür oft abgehoben haben. Wer leidet dann heute drunter? Diejenigen die ins Ausland fahren kn ein Land wo 50€ einfach viel Geld sind.
      Fairness gegenüber der Bank finde ich auch extrem wichtig.

  32. Hans Peter sagt:

    Frage: Wie lösen Sie als Smarter Bankkunde das Problem mit einer Reiserücktrittversicherung. Ich möchte gerne zu einer Direktbank wechseln um Kosten zu sparen, jedoch ist eine separat abgeschlossene Versicherung meist sehr teuer.
    Haben sie einen Lösungsansatz?

    • Thorsten sagt:

      Ich habe mir in meiner Zeit der mehr Pauschalreisen beim ADAC eine permanente Reiserücktrittsversicherung geholt. War günstiger als immer eine zu bezahlen. Bei Kreditkarten ist es meistens so, dass die Reise mit der Karte bezahlt werden muss. Das ist manchmal ein Problem und oft auch mit Zusatzkosten behaftet.

      • stefsch sagt:

        …außerdem sind die Reiserücktrittsversicherungen, die in der KK includiert sind meist deutlich schlechter als die separaten Versicherungen. Wer wirklich Reiserücktritt,und -Abbruch versichern will/muß, sollte sich mal bei Finanztest umschauen. Kostenlose KK plus „Testsieger-Versicherung“ sind unter´m Strich bestimmt die bessere Lösung…

  33. Holger sagt:

    Hallo zusammen,

    weiß hier zufällig jemand ob die DKB plant das die PIN-Nummern der Giro/Kreditkarte veränderbar sind – ob online oder auch über den Automaten?

    Bedankt

    Gruß
    Holger

    • Gregor sagt:

      Ja, damit rechne ich in diesem Jahr. Online-Änderung, nicht über Automaten.

      • Thorsten sagt:

        Seien wir doch mal ehrlich, ist das ein Gewinn der Sicherheit?
        Ich sage mal Beispiele:
        1. Alle Pin Nummern gleich: Bei Verlust/Diebstahl der Geldbörse und wie auch immer geartetem Rausfinden der Pin-Nummer (Hardware-Fishing-Einheiten an Geldautomaten, gehackte Kassenterminals oder was auch immer) kann ein Dieb gleich alle Karten „leeren“.
        2. Setzen auf Geburtsdaten etc: Risiko, dass man sogar durch erraten drauf kommen kann.
        3. Einschränkung bei Offline-Fähigkeit: Ich meine ich hätte mal was gelesen, dass z.B. bei Kreditkarten eine Pin auf der Karte existiert für Offline-Vorgänge?

        Oder wie seht ihr das aus dieser Sicht? Ist das Smart, die Nummer zu ändern?

        • Michael sagt:

          Hallo zusammen,

          wie Thorsten schon unter Punkt 3 korrekt geschrieben hat, unterstützt die DKB-Visa eine Offline-PIN und das ist unter allen in Deutschland erhältlichen Kreditkarten fast schon ein Alleinstellungsmerkmal. Genau genommen stehen die zwei Offline-PIN-Verfahren in der CVM-Liste sogar an den ersten beiden Stellen. Einfach mal die PIN online zu ändern funktioniert nicht.

          Würde die DKB eine Änderung der PIN unterstützen, dann gibt es aus meiner Sicht folgende 3 Wege:
          1) Online-Änderung der PIN, die Offlinefähigkeit entfällt (ganz schlechte Lösung)
          2) Auftrennung in Online-PIN und Offline-PIN; Erstere kann online geändert werden, die zweite ist fix (mindestens genauso schlecht, denn dafür müsste ich wissen, ob die Zahlung online oder offline erfolgt)
          3) Änderung der PIN am Automaten (die man bequem an zwei Händen abzählen kann)

          Das alles steht wie ich finde in keinem Verhältnis zur Notwendigkeit, die PIN zu ändern.

          Viele Grüße
          Michael

          • Rene sagt:

            Möglichkeit Nr. 4)
            Die PIN wird im Online-Banking vor Kartenausstellung selbst ausgewählt. Die Karte wird mit der Wunsch-PIN produziert und ausgeliefert.

  34. Bene sagt:

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für den ausführlichen Vergleich. Ich liebäugle mit einem Wechsel von der Postbank zur DKB oder Ing DiBa, hätte aber vorher noch ein paar Fragen bezügliche Online/Mobile-Banking:

    1. Welche der beiden Banken (DiBa, DKB) bietet das bessere/übersichtlichere/modernere Online und Mobile Banking (Apps)? (Die Weboberfläche der DKB erscheint mir sehr oldschool)

    2. Wieviele Apps werden benötigt, um eine Überweisung zu authentifizieren? Ist Touch-ID verfügbar?

    Die „echte“ kostenlose Kreditkarte der DKB ist schon sehr verlockend. Trotzdem lege ich viel Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Modernität des Online und Mobile Bankings. Die Postbank hat hier ja leider sehr gute Arbeit geleistet.

    Vielen Dank und freundliche Grüße

    Bene

    • Michael sagt:

      Hallo Bene,

      der DKB wird gerne mal vorgeworfen, dass das Online Banking oldschool ist. Sicher ist es nicht so fancy wie die sehr gute Seite der DiBa, allerdings finde ich die DKB-Seite sehr übersichtlich; alles ist dort, wo man es erwartet. An der Stelle würde ich sagen: unentschieden.

      Zu den Apps: Die App der DKB speichert eigentlich nur die Zugangsdaten zum Online Banking, denn genau dieses wird in der App angezeigt. Wenn man beispielsweise die vorgemerkten Visa-Umsätze sehen will, ist das mit einigen „Klicks“ verbunden. Andererseits geht so mit der App alles, was auch im Online Banking geht, z.B. Kontoauszüge abrufen.
      Die neue App der DiBa kann (bisher) nur gebuchte Umsätze anzeigen; vorgemerkte Umsätze wie man sie im Online Banking sieht, zeigt die App aktuell leider nicht an. Das ist schade, denn bei der DiBa sieht man Visa-Vormerkungen sofort und mit vollem Händlernamen, das hat die DKB noch nicht so gut drauf (da wird nur grob kategorisiert, aus einer Paypal-Zahlung wird dann gerne mal „Professionelle Dienstleistungen“ – kein Witz!).

      Fazit: Die App der DiBa ist noch ausbaufähig. Mit der DKB-App in der aktuellen Form sehe ich aber keine Möglichkeit einer Push-Benachrichtigung, d.h. wenn push kommt, dann wird was Neues kommen müssen. Beide Apps unterstützen TouchID.

      Womit wir bei Frage 2 wären: Bei der DiBa reicht die neue Banking to go-App aus, mit der Überweisungen freigegeben werden können. Wenn die Überweisung aus der App selbst ausgeführt wird, dann muss man noch einen 5-stelligen Key eingeben, den man bei der Einrichtung festlegt. Bei Überweisungen aus dem Online Banking reicht soweit ich mich erinnere TouchID. In beiden Fällen muss KEINE TAN abgetippt werden; die Transaktion wird per Klick freigegeben.

      Wenn man sich bei der DKB für das pushTAN-Verfahren entscheidet (TAN2go), dann muss man ein Passwort eingeben. Diese App unterstützt kein TouchID. Alternativ kann man auch das sehr sichere chipTAN nutzen.

      Für mich ist die Kombination aus beiden Banken ideal: DKB als Gehaltskonto (weltweit kostenlos mit der Visa bezahlen und Geld abheben – ein super Feature wenn man oft außerhalb der Euro-Zone unterwegs ist) und DiBa als Gemeinschaftskonto zusammen mit meiner Freundin (hier der Vorteil: es gibt eine girocard kontaktlos – gerne würde ich ja überall mit der Visa zahlen, aber wir sind ja in Deutschland, also muss die girocard mit…).

      Viel Text und einfach mal aus dem Bauch raus zusammengeschrieben, ich hoffe, es hilft Dir weiter.

      Viele Grüße
      Michael

    • Thorsten sagt:

      Also ich warte auch noch darauf, dass die DKB etwas moderner wird was das Mangagement angeht:
      – Push für Normale Konten
      – push bei Kreditkartenausgaben ähnlich N26
      Aber deswegen würde ich die DKB trotzdem IMMER empfehlen.
      Das Banking ist nämlich ansonsten sehr übersichtlich. Halt Webseiten-getrieben. Deswegen nutze ich zur Zeit eigentlich immer OutBank oder Banking4i auf iPhone und iPad.

    • Rene sagt:

      Hallo, ich war früher auch Postbank Kunde, habe mich aber mit Einführung der Kontoführungsgebühren 2016 für einen Wechsel entschieden.
      Ich bin jetzt bei der DKB gelandet, mit comdirect und ING Diba habe ich auch einige Erfahrung.
      Was ich bei der DKB wirklich schätze, ist das Kreditkartenkonto, dass nur einmal im Monat abgerechnet wird. So bleiben die Umsätze auf meinem Girokonto übersichtlich, denn alle Kartenzahlungen werden auf dem Kreditkartenkonto gesammelt. Bei der Diba wird die Kreditkarte alle 3 Tage mit dem Girokonto abgerechnet. Einige finden aber auch diese Variante übersichtlicher.
      Bei der Postbank hatte ich keine Kreditkarte => viel zu teuer. Vor dem Wechsel zur DKB habe ich geglaubt, dass es ein Nachteil wäre, dass man bei der DKB 2 Karten ausgestellt bekommt, denn bei der Postbank konnte ich schließlich alles mit einer Karte machen. Der Gedanke war aber komplett falsch. Ich zahle mit der DKB-Kreditkarte jetzt auch viel häufiger bzw. immer im Supermarkt mit Karte, als wie ich es früher mit der Postbank-Karte gemacht habe. Die „Kontaktlos“-Funktion ist unschlagbar schnell und komfortabel. Da bezahle ich auch gerne nun meine 30 Cent mit Karte und habe so nicht mehr das unnötige und schwere Münzgeld in meinem Portmonee. Ich bin wirklich froh, meine Bank gewechselt zu haben. Ich ärgere mich jetzt nur über die Gebühren, die ich bei der Postbank zu viel gezahlt habe, weil ich dies nun kostenfrei bzw. viel günstiger bei der DKB bekomme.
      Das Aussehen des Online-Banking ist reine Geschmackssache. Die DKB und die Diba bieten ein hervorragendes Online-Banking und man wird sich an Beiden schnell gewöhnen. Das Online-Banking der comdirect finde ich persönlich aber nicht so schön.
      Es ist egal für welche Bank du dich entscheidest. Wichtig ist nur, dass du die Bank wechselst, denn die DKB und die DiBa sind um Welten besser, als die Postbank.

  35. mike sagt:

    1. Die DKB ist die BESTE Direktbank!!
    2. Für Bankgeschäfte nutze ich keine Apps.

  36. Stefan sagt:

    Das Online-Banking der DKB mittels TAN2go-App kann ich nur empfehlen. Eine erforderliche TAN bekommt man unmittelbar über die APP ausgeworfen.
    Man hat seine TANs somit immer dabei.
    Die Internetseite der DKB finde ich recht übersichtlich. Da hatte ich vorher Schlimmeres.
    Sowohl die DKB als auch die IngDiBa sind eine gute Wahl (auch wenn diese Aussage nicht bei der Entscheidung hilft :o)
    Grüße
    Stefan

  37. Danny sagt:

    Also ich hatte mich vor rund 2 Jahren für die DKB entschieden und genieße seither alle Vorteile und den super Umfang als Aktivkunde. Ja, das Online-Banking sieht etwas „old“ aus, jedoch sehe ich es eher als pragmatisch an. Alles an seinem Fleck, wo man es suchen und benötigen würde. Des Weiteren nutze ich privat stets eine Banksingsoftware, nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen. Von daher ist mir die eigentliche Oberfläche der DKB mehr oder weniger egal.

    Ich bin Mega zufrieden!!

    • Rene sagt:

      Ich finde es gerade gut, dass die DKB nicht mit haufenweise Bilder und Buttons überlaufen ist. Ganz einfache Text-Links finde ich immer noch am Besten. Es soll anständig funktionieren – mehr nicht.
      Wenn ihr mit dem Smartphone schlechten Empfang habt, werdet ihr euch freuen, wenn die Seite nicht erst 1000 Bilder laden muss.

  38. Bene sagt:

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten :).

    Wie ich sehe jede Menge DKB Verfechter hier :D. Die Entscheidung wird mir nicht leicht fallen. Da ich jedoch einmal in meinem Leben eine richtige Kreditkarte besitzen möchte, wird es wohl auch die DKB. Auch bezüglich anstehender Russlandsaufenthalte.

    Eine abschließende Frage zum DKB Tan2Go-Verfahren. Muss die TAN manuell im Online-Banking eingegeben werden oder kann diese mit der normalen Banking-App gekoppelt werden, um eine Überweisung freizugeben?

    Vielen Dank und schönen Sonntag!

  39. Fredo sagt:

    Ich habe Konten bei beiden Banken. Ich finde, das Kreditkarten-„Paket“ der DKB ist unschlagbar, also weltweit kostenlos mit Kreditkarte bezahlen und Geld abheben (Automatengebühren mal außer acht gelassen).

    Andererseits finde ich die Hotline bzw. den Support der DiBa etwas besser.
    Zum einen gibt es bei der DiBa mehrere Telefonnummern, entsprechend dem Anlass des Anrufs, und es ist zügig jemand dran. Die DKB hat nur eine Telefonnummer, und dort kommen erst mal lange Begrüßungs-/Werbeansagen, plus ggf. Wartezeit bis man endlich jemand dran hat.
    Und wenn ich manchmal dieselbe (An-)Frage per Mail an beide Banken geschickt habe, dann war die Antwort häufig von der DiBa schneller da und z.T. präziser auf meine Frage geantwortet, als bei der DKB.

    Muss jeder selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist.
    Ich nutze z.B. meine Kreditkarte häufiger als ich den Support benötige 😉

  40. leachimus sagt:

    Hallo zusammen!

    Zurzeit bin ich mit meinem Haupt- bzw. Gehaltskonto noch bei meiner Hausbank. Seit Juli 2016 habe ich aufgrund dieses einmaligen Portals mir ein Zweitkonto bei der DKB eröffnet. Das Konto wurde anstandslos freigeschaltet. Das war für mich wieder ein neues Bankerlebnis. Da ich in diesem Bereich noch wenig Erfahrung hatte, war das anfänglich mehr oder weniger erst mal ein Test.

    Mittlerweile ist es mein Rechnungs- bzw. Konsumkonto geworden. Ich bin damit vollkommen zufrieden und kann es uneingeschränkt empfehlen. Derzeit wird es noch von meinem Hausbankkonto monatlich mit 700 € vollgetankt. Hier gehen alle meine kosten ab. Auch Bargeld hole ich vom DKB-Konto. Das ist echt prima von jedem Geldautomaten bedenkenlos Geld abzuheben. Weiterhin nutze ich hier die Vorzüge der echten Kreditkarte. Seit dem DKB-Konto zahle ich überwiegend mit Plastik. Dann noch eine weitere Kreditkarte ohne Kreditline als Prepaidkarte. Sehr gut für kritische Online-Zahlungen, bei denen man nicht weiß, was mit den Daten passiert. Die dritte virtuelle Karte ist das Tagesgeld-Konto. Hier wird ebenfalls etwas angespart. Das Online-Banking finde ich ohne viel Schnick-Schnack sehr strukturiert. Alles reagiert zuverlässig. Sowohl am Notebook, sowie mobil kann ich alles machen. Aber an den vorgemerkten Buchungen muss DKB noch arbeiten. Da stimme ich dem Vorredner zu diesem Thema zu.

    Das Hausbankkonto wird durch das neue ING-DiBa als Gehaltskonto ersetzt. Das wird jetzt fällig, da mir diese Banker von meiner Hausbank nicht mehr vertrauenswürdig erscheinen. Ab Februar wollen die für die SMS TAN pro Auftrag 0,10 €. 90 % meines Vermögens liegen dort seit 15 Jahren auf dem Konto. Des Weiteren werden hier seit etwas längerem auch Gebühren für das Onlinekonto erhoben und leider lässt die Kompetenz der Banker mehr als zu wünschen übrig.

    Das ING-DiBa Konto habe ich gestern eröffnet und mich mit dem Video-Chat bei Post-Ident legitimiert. Ich wollte jetzt nicht direkt den Rahmenkredit von 25.000 € mit beantragen, das wird aber der nächste Schritt. So wie ich das bei der DKB gemacht habe, so werde ich es auch bei der ING-DiBa handhaben. Erst mal schauen, wie das so funktioniert. Der weitere Grund, warum das ING-DiBa mein neues Gehaltskonto wird, ist wie oben bereits erwähnt, die hohe Kreditlinie, die mir für die nahe Zukunft gerade recht kommt. Mal sehen, evtl. wird das Extra-Konto mein neues Tagesgeld-Konto und löst das DKB-Tagesgeldkonto ab, da hier ING-DiBa etwas mehr Zinsen abwirft.

    Mein Depot werde ich wie Gregor empfiehlt, bei der Comdirect anlegen. Hier erst mal ohne Girokonto. Auch hier bin ich gespannt, wie das so läuft.

    Dann habe ich als Redundanz- bzw. Spielkonto noch das N26-Konto. Damit bezahle ich, ähnlich wie bei der DKB Prepaid-Kreditkarte, ab und zu bei Shops bei denen ich nicht so sicher bin, was die mit meinem Daten so anstellen. Das hatte ich mir damals zum Start der Bank mal angelegt. Wurde hier ebenfalls ausführlich darüber berichtet.

    Zusammengefasst sieht es bzw. wird es bei mir so aussehen:

    Haupt- bzw. Gehaltskonto:
    ING-DiBa, Extra-Konto

    Rechnungs- bzw. Konsumkonto:
    DKB-Cash, DKB Kreditkarte, DKB-Prepaid-Kreditkarte, DKB-Tagesgeld-Kreditkarte

    Depot:
    Comdirekt

    Redundanz- bzw. Spielkonto:
    N26

    Viele Grüße
    Michael

  41. Jan sagt:

    Die Diba kann Giro besser als die DKB. Überweisungen gehen viel schneller rein und raus, Kontoauszüge sind übersichtlich und kein SEPA-Kürzel-Müll in Arial wie bei der DKB.

    Es gibt keine 50-EUR-Grenze beim Abheben von Kleinbeträgen per VISA und kein 700-EUR-Monatsminimum wie bei der DKB, um Aktivkunde zu werden.

    Bankinterne Umbuchungen erledigt die Diba SOFORT, auch als Terminüberweisungen. Die Saldensummen stimmen immer. Eine DKB-Terminüberweisung Giro->VISA braucht einen Tag länger als eine direkte Überweisungen, Rückbuchungen VISA->Giro auch.

    Der DKB-Broker schreibt Wertpapiere gut, bevor die Lastschrift gezogen wird, so dass der Summensaldo zuviel anzeigt.

    Die DKB-Visa kann von der gebuhrenfrei Mastercard noch lernen, Auslandseinsatzentgelt nicht erst zu berechnen und später zu erstatten, sondern überhaupt nicht aufzulisten. Das schont das Kreditlimit! 😉

    Visa-Tagesgeld ist das einzige Tagesgeldkonto mit SCHUFA.

    Die schwarze Visa ist ansonsten aber der Hammer. 😉

    Nur halt Diba Nr. 1, DKB Nr. 2, vor allem für die, die die meiste Zeit des Jahres in Deutschland verbringen…

    • Fredo sagt:

      @Jan,

      die ING-DiBa berechnet bei Bezahlen und Geldhaben mit der Kreditkarte außerhalb des Euroraums 1,75%.
      Die gleichen Leistungen sind bei der DKB kostenlos.
      Sieh auch oben in den Tabellen dieses Artikels.

      Verstehe nicht, wieso die DKB-Visa dann von der anderen „noch lernen kann“…

      • Jan sagt:

        Die Advanzia gebuhrenfrei.com Mastercard berechnet überhaupt keine 1,75 % für Waren oder Dienstleistungen außerhalb des Euroraumes. Mich stört, dass die DKB diese 1,75 % erst berechnet und dann wieder erstattet. Einfach gar nichts berechnen, dann muss auch nichts erstattet werden. Das kann die DKB lernen, so war das gemeint.

        Der Vorteil der DKB ist aber, dass für Bargeldabheben die gleichen Konditionen gelten. Dort würde die Adv. gf MC Wucherzinsen erheben…

  42. Bene sagt:

    Wow, danke nochmals für die Rückmeldung.

    Die N26 sagt mir rein von der Modernität her am meisten zu :D. Aber das ist ein anderes Thema hier geht es ja um die DKB oder Ing DiBa.

    Aufgrund Eures Feedbacks werde ich wohl auch beide Konten eröffnen. Gehaltskonto Ing Diba, Urlaubskonto DKB und dieses monatlich mit 700 € speisen, um Aktivkunde zu bleiben. Dann genieße ich alle Vorzüge und ich hab kein Problem der Entscheidungsfindung. Mal sehen ob ich überhaupt als Berufsanfänger mit befristetem Vertrag bei der DKB genommen werde.

    Viele Grüße

    Bene

  43. Winfried sagt:

    Hallo Gregor,
    Erst mal vielen Dank für dein interessantes Portal und die angesprochenen Themen. Ich lese gerne deine Sonntagsmails.
    Heute hätte ich eine konkrete Frage zur Kontoeröffnung bei der Ing-DiBa. Bei der Eröffnung wird auch abgefragt ob man selbständig ist. In den FAQs steht dass Freiberufler ein Konto erhalten können, Gewerbetreibende nicht. Sind euch da noch weitere harte Ablehnungkriterien bekannt, wie zum Beispiel die Angabe der Höhe des monatlichen Gehalts. Es soll eigentlich nur ein Konto für Innovationsausgaben werden, nicht das eigentliche Privatkonto, d.h. die Eingänge und Abgänge werden sich im Rahmen halten.
    Schon mal vielen Dank im Voraus.

    • Gregor sagt:

      Vielen Dank für die Verbindung und die Anerkennung! Gewerbetreibende können das Konto gerne als Privatkonto nutzen. Die Nutzung als Geschäftskonto ist nicht gewünscht (vom Kontovertrag untersagt).

      Bei Nutzung als Nebenkonto mit wenigen Ein- und Ausgängen, wird die ING-DiBa kaum reagieren. Anders sieht es aus, wenn die Kontoverbindung auf offizieller Geschäftspost auftaucht oder Überweisungen mit dem Verwendungszweck „Rechnungsnummer 123…“ eingehen.

      Was Ablehnungsgründe angeht, lassen sich Banken wenig in die Karten schauen. Ein mittlerer bis sehr guter Schufascore und ein regelmäßiges Einkommen sind offensichtlich die wichtigsten Faktoren, wobei die Höhe des Einkommens nicht so entscheiden ist. Wünsche eine angenehme Kontoeröffnung. 🙂

  44. Uwe sagt:

    Ein Nachteil der DKB ist leider, dass man zwar kostenlos abheben kann, allerdings nur Beträge von mindestens 50€. Für Leute, die Zigaretten an Automaten ohne Kartenzahlungsmöglichkeit oder Fahrkarten direkt beim Busfahrer kaufen, ist das wirklich ärgerlich.

    • Thorsten sagt:

      Aber worin besteht denn das Problem 50€ in Deutschland abzuheben? Dann geht man halt mal einmal weniger zum Automaten?
      Wo ich das Problem wirklich verstehe ist im Ausland, wo 50€ richtig viel Geld sind.
      Aber ehrlich gesagt kann ich es hier nicht verstehen und finde es sogar gut, dass die DKB das so macht. Was sie von mir aus anbieten könnten wäre Abhebungen unter 50€ mit einer Gebühr von zum Beispiel 2€ zu belegen. Dann kann es jeder selbst entscheiden ob es ihm das Wert ist.

  45. stefsch sagt:

    Auch die Diba zieht nun nach. Nach DKB und Comdirekt stellt auch die Diba ab 01.07.2018 auf 50€ Mindestabhebung um. Mit der „Kleinbetrags-Option“ für 10€ pro Monat können auch geringere Beträge abgehoben werden.
    Noch nicht einmal eine Ausnahme mit der Diba-Girocard an eigenen Geldautomaten der Diba ist da vorgesehen. Kopfschüttel…….

    • Thorsten sagt:

      Geldautomaten sind halt heute einer der größten Posten.
      Auch Diba eigene Automaten werden denke ich mal durch einen Dienstleister betrieben, so wie man das heute ja im Business macht.
      Ich finde es in Deutschland auch nicht schlimm mindestens 50€ abheben zu müssen. Doof ist es nur km Ausland, wo 50€ richtig viel Gegenwert hat.
      Ich als Kunde, der nie unter 50€ Gekd abholt möchte auch nicht die Kosten dafür mittragen müssen, dass andere in 10-20€ Schritten Geld abholen. Denn irgendwer muss ja die Zeche dafür bezahlen und damit wird es auf alle umgewälzt bei irgendwelchen Leistungen, sei es die Zinsen oder andere Leistungen, denn das Konto ist ja kostenlos.

      • stefsch sagt:

        Ist mir schon klar, dass der ATM-Betrieb teuer ist. Volks-Banken und Sparkassen behaupten, es entstehen Kosten von ~20.000€/Jahr und Gerät. Da kann es der Diba auch egal sein ob 1×50€ oder 1×30€ + 1×20€ ausgezahlt werden. Dann hätte man ein Alleinstellungsmerkmal unter den Dt. Direktbanken, wenn man sich schon ein eigenes Automatennetz leistet. Die Diba wird sich ja nicht selber überhöhte Kosten (pro Abhebung) in Rechnung stellen, obwohl bei Banken weiß man ja nie….;-)

        • Thorsten sagt:

          Woher weißt du denn ob die Automaten auch von der Diba betrieben werden?
          Oft wird sowas an andere Firmen ausgelagert und man bezahlt z.B nach Grundkosten + Transaktionskosten
          Leider IT 2.0 wo es für alles Subs gibt ….
          Auch werden solche Vorgänge teilweise intern so weiterverrechnet, also Automatenservice berechnet Transaktionen weiter an Privatkundenservice etc.

          • stefsch sagt:

            …das weiß ich natürlich nicht! Aber die Diba wird sich ja nicht „eigene“ ATM´s aufstellen lassen an denen sie noch schlechtere Konditionen hat als im Girocard-System oder im Visa-System….immerhin bietet sie ja als (inzwischen?) einzige Bank sogar für Girocard Fremdkunden das Abheben für „nur“ 1,95€ an wobei die Visagebühr angeblich (schon) bei 1,75€ pro Vorgang liegt….
            Wäre schon interessant zu wissen, wie die Geld-/Gebührenflüsse hinter den Kulissen tatsächlich sind?

  46. Jannik sagt:

    Beim Tagesgeld der DiBa gibt es eine Änderung:

    Bei der DiBa verschlechtert sich das Tagesgeld-Konto. Der Zins ist auf 0,01 Prozent gesunken.
    Bei 10.000 Euro bekommt man also noch einen Euro Zinsen im Jahr.

  47. Robert sagt:

    Hallo,

    ich finde das Modell bei der DKB mit eigenem Kreditkartenkonto besser. Dort hab ich auf dem Kreditkartenkonto eine Kreditlinie bis 5000 Euro. Das heißt, dass ich egal wo und wann ich irgendwo bin, ich mir alles (zumindest bis 5000 Euro :-)) kaufen/bezahlen kann. Ohne das ich auf dem Girokonto ständig ein größeres Guthaben vorhalten muss. Wenn ich mir dann was gekauft hab, kann einfach im nachhinein z.B. abends für ausreichend Kohle auf dem Girokonto bis zur Kreditkartenabrechnung sorgen.

    Bei der DiBa hingegen, würde in so einem Fall sofort der Dispo genutzt werden. Und ich bezahle nur ungern Dispozinsen… Daher müsste man da im Vorfeld für ausreichende Kontodeckung sorgen.

    • Thorsten sagt:

      So sehe ich es auch.
      Und mit einer guten Online-Banking-Anwendungen kann man die Konten auch gut gruppieren, so daß man immer sieht, wann man was nachschiessen muss (Gruppensumme).

    • Fredo sagt:

      Zur Kreditlinie der DKB-VISA-Karte:

      Man kann sie ja nutzen, wenn man die Kreditkarte zum Bezahlen oder Geldabheben einsetzt.
      Aber kann man auch im Onlinebanking eine Überweisung von der VISA auf das Girokonto machen und auf diese Weise die Kreditlinie der VISA nutzen?

      Grund z.B.: Girokonto ist ja Verrechnungskonto fürs Depot…

  48. Jannik sagt:

    Nein, das ist nicht möglich. Man kann nur über das Guthaben, welches man auf der Kreditkarte drauf hat, verfügen und eine Überweisung aufs Konto vornehmen.

    Alternativ den Dispo nutzen, indem man das Geld abhebt und wieder einzahlt. Würde ich aber von abraten. Das wäre dann ein Bar-Kredit ohne Zinsen zahlen zu müssen. Allerdings wird am Monatsende ja wieder abgerechnet und das Kreditkartenkonto mit dem Girokonto ausgeglichen…Sehe den Sinn darin nicht so wirklich.

  49. Olaf sagt:

    Danke für deine übersichtlichen Gegenüberstellungen der Konten! Ich finde das hilft sehr.

    Bin jetzt seit wenigen Jahren bei der Diba und bin äußerst zufrieden!
    Habe mich damals für Diba entschieden weil die bessere Konditionen innerhalb Deutschlands hatten, DKB bessere Konditionen fürs Ausland, aber ich nicht reise und kein monatliches Einkommen von 700€ hatte (als Student schwierig).

    Noch eine Bitte an dich, wäre es möglich so ein Vergleich mal mit der norisbank zu machen?
    Das was ich (bisher) gelesen habe finde ich eigentlich auch super als Ergänzung zum Hauptkonto. Nämlich Einzahlung bei der Deutschen Bank + weltweit gebührenfrei mit der Mastercard Bargeld abheben.

    • Gregor sagt:

      Mit deiner Einschätzung hast du ins Schwarze getroffen, großartig!

      Zu deiner Anregung: Vielleicht wird dir das hier gefallen ► DKB oder Norisbank?

      • stefsch sagt:

        …wobei in diesem Artikel noch nicht berücksichtigt ist, dass z.B. eine Mindestabhebung von 50€ bei der DKB gilt, das Auslandseinsatzentgelt komplett wegfällt (kein Erstattungsverfahren mehr) und eine Einzahlung über Barzahlen.de möglich ist (1,5% Gebühren)……

    • Thorsten sagt:

      Wenn ich das aber richtig gelesen habe brauchst du für die Mastercard Gehaltseingang. Wenn du die 700€ bei der DKB nicht packst (welche übrigens kein Gehalt sein müssen, sondern nur Geldeingang) dann wird es wohl bei der Noris auch eher nix mit der Karte?

  50. Max sagt:

    Hallo,
    danke für das informative Video.

    Wir möchten ein gemeinsames Konto eröffnen, wo jeder einen Betrag X einzahlt um damit Miete, Einkäufe, Urlaub zu bezahlen.
    Bezahlen tun wir ausschließlich mit Karte, Bargeld Einzahlung ist nicht erforderlich.

    Was kann kann uns hier eher empfohlen werden ING oder DKB?

    • Gregor sagt:

      Ja, das was hier von der Bank gewünscht wird, funktioniert bei beiden Anbietern gleichermaßen gut.

      Unterscheidungskriterium wäre hier vielleicht, dass alle Visa-Card-Zahlungen bei der ING sofort vom Girokonto abgebucht werden und bei der DKB bis zu einem Monat zinsfrei auf dem Kreditkartenkonto angesammelt und dann automatisch verrechnet werden.

      Bei der DKB hätte man dann zwei verschiedene Kreditkartenkonten, bei der ING läuft alles über ein Girokonto. Wäre vielleicht übersichtlicher?

      • Thorsten sagt:

        Naja da kommt es ja dann drauf an, was man unter Übersicht versteht 🙂 bei der DKB kannst du genau sehen mit welcher Karte bezahlt wurde. Zusammen bekommt man die Posten mit jedem Homebanking wie Outbank oder Banking4i/a.
        Wir haben das Konto bei der DKB und sind sehr zufrieden. Haben jeweils noch ein „privates“ dazu.

        • Gregor sagt:

          Ja, richtig. Genau daran hatte ich nachdem Absenden ebenfalls gedacht. Es gibt unterschiedliche Sichtweisen auf „Übersichtlichkeit“. Herzlichen Dank für die wundbare Ergänzung!

  51. Andreas sagt:

    Gibt es bei der ING für die Kredit und Girokarte die Möglichkeit ne Wunschpin zu bekommen?
    Danke

    • stefsch sagt:

      Folgendes habe ich aus dem Service-Menu (Persönliche Einstellungen/Karten) rauskopiert:

      -Bestellen Sie eine neue PIN für Ihre girocard.
      -Vergeben Sie eine persönliche Wunsch-PIN für Ihre VISA Card.

      Hinweis:
      -Die Bestellung einer PIN für Ihre girocard ist kostenpflichtig.
      -Die Vergabe einer persönlichen Wunsch-PIN für Ihre VISA Card ist kostenfrei.

      Escheint also möglich zu sein, bei der Girocard aber aber mit Kosten (5€?) verbunden.

      • Thorsten sagt:

        Für mich hört sich das so an:
        Neue Pin Girocard – keine Wunschpin nur eine neue wenn man es vergessen hat
        Visa – Wunschpin

        • stefsch sagt:

          Kann ich so nicht abschließend prüfen. Wenn man auf „PIN bestellen“ (bei Girocard) drückt, muss man sofort eine TAN eingeben. Dies Prozedere (ohne Auswahl einer Wunschpin VOR Taneingabe) legt tatsächlich nahe, dass man „nur“ eine neue und nicht eine Wunschpin (per Post, deshalb 5€!?) zugeschickt bekommt.
          Bei der Visakarte lautet der ensprechende Button auch „PIN ändern“, die nächste Abfrage ist dann „Neue VISA PIN“ und „Neue VISA PIN wiederholen“. Das scheint eindeutig.
          In 30 Jahren Girokonten-Nutzung ist es mir auch noch nicht vorgekommen, dass man eine PIN wählen/ändern konnte. Vielleicht ist das bei der Girokarte grundsätzlich nicht vorgesehen und geht nur mit der Zusendung einer neuen Karte? Wer weiß mehr?

          • Thorsten sagt:

            Das ändern der Pin hat ja auch sicherheitstechnisch nicht ganz so unerhebliches für die Banken und auch die Kunden.
            Meist führt die Möglichkeit der Änderung dazu, dass eine einheitliche Pin gewählt wird (der Einfachheit halber).
            Das bedeutet aber, kommt jemand an die Pin (zum Beispiel durch „mitlesen“ an dem Kartenterminal), kann er mit den gestohlenen Karten und der Pin gleich bei allen Karten leerräumen.
            Ich empfehle bei den Pin Nummern eher, diese in einem Passwortsafe auf dem Mobile dabei zu haben oder zur Not sich Dummy-Telefoneinträge anzulegen, die nicht als solche zu erkennen sind (Karl Nutkewitz, Adresse, Telefonnummer: +49 69 344562673) und die letzten 4 Stellen, die ersten 4 oder wie auch immer sind dann die Pin.

  52. Andreas sagt:

    und wie sieht es bei der dkb aus?
    gibt es hier eine wunschpin für girokarte und visa?
    Danke

  53. Michael sagt:

    DKB-Visa: aktuell nicht. Und da die Karte Offline-PIN-fähig ist, wird das auch nicht so einfach zu ändern sein.

    girocard: Soweit ich weiß auch nicht, es gab aber mal Gerüchte, dass das an den DKB-Geldautomaten gehen soll.

    • Sandro sagt:

      Die PIN von der DKB Girocard lässt sich auch nicht an einem DKB Geldautomaten ändern. Das habe ich erst Anfang November erfolglos probiert. Bei der DKB Visa Card genau das Gleiche. Trotzdem ist es das beste Girokonto. 🙂

    • Michael sagt:

      Hallo Andreas,

      ich glaube bei der Visa Kreditkarte von ING handelt es sich um eine Debit Karte. Bei einer solchen Karte wird der Betrag nicht gesammelt im nächsten Monat vom Girokonto abgezogen, sondern nach 2-3 Tagen schon. Mit einer solchen Karte ist es meist nicht möglich bei Autovermietern die Sicherheit zu zahlen. Hierfür verlangen die Vermieter eine „richtige“ Kreditkarte. Wie z. B. die Karte von Amazon oder die Santander 1plus Karte.

      • Michael W sagt:

        Offiziell ist die ING-Visa als Credit eingestuft. Die Buchstaben sind hochgeprägt und es steht „credit“ drauf. Sollte bei der Autovermietung also keine Probleme geben.

        Tatsächlich ist es eine Kreditkarte mit seeehr kurzem Zahlungsziel (2-3 Tage) und ohne eigenes Kreditkartenkonto. Das Kreditlimit ergibt sich aus dem Kontostand des Girokontos plus Dispo-Rahmen.

        • stefsch sagt:

          …und der Kredit(-Karten)-Rahmen besteht aus Guthaben + Dispokreditrahmen. Wenn dieser Rahmen geringer ist als die geforderte Kaution wird es wohl nix mit der Anmietung. Ich vermute, das ist der Grund warum die ING-Visa bei einigen nicht für die Kaution akzeptiert wird, bei anderen dagegen schon….

          • Adrian sagt:

            Ich habe dieses Girokonto und die beide Karten. Die ING Visa unterscheidet sich (abrechnungstechnisch für den Kunden) nicht von einer typischer Debitkarte (wie Girocard, Maestro, usw.). Die Zahlung erfolgt sofort, aber die Abrechnung der Zahlung dauert ca. zwei Tage. Bei anderen Karten dieser Art dauert die Abrechnung einer Zahlung ähnlich lang. Die Kautionen können sehr wohl hinterlegt werden, aber wie Michael W und stefsch geschrieben haben, der Rahmen wird durch das Guthaben und ggf. Dispo gebildet. Das heißt, solange das Geld auf diese Weise verfügbar ist, ist es technisch möglich eine Kaution hinterzulegen. Bei der ING werden die Kautionen maximal eine Woche gehalten und danach wieder freigegeben. Der Händler kann aber sehr wohl eine Transaktion nach dieser Zeit noch durchführen. Das habe ich selbst erlebt. (Ich glaube, dass das bis zu 30 Tagen nach der ursprünglicher Zahlung/Kaution möglich ist.)

  54. Andreas sagt:

    Zwei Fragen hätte ich noch.
    1. Ich höre und lese immer wieder mal, das es mit der ING Visa Card bei z.B. Autovermietungen im Ausland zu Problemen kommen kann. Stimmt das?
    2. Wenn ich z.B. im Ausland ein Auto miete (falls das klappt 😉 dann wird ja immer ein gewisser Betrag auf der Karte blockiert und wenn nach Rückgabe des Autos wieder alles passt, der Betrag wieder freigeben.
    Wie ist das bei der Visa der ING? Die Bucht ja schon nach drei Tagen vom Konto ab. Wird dann erst nach 3 Tagen abgebucht und dann wieder zurück gebucht?
    Danke für eure Hilfe.

  55. Martin Rikels sagt:

    Ich suche ein internationales Bank konto mit Sicherheit wo ich rund um den Erdball mit bezahlen kann könnten sie mir eine gute Bank nennen mein Wohnsitz ist nicht Deutschland.

    • Gregor sagt:

      Bei der DKB ist kein Wohnsitz in Deutschland erforderlich, aber man muss die Bonitätsprüfung bestehen. In unser Community gibt es eine ganze Reihe von Leuten, die von außerhalb das Konto erfolgreich eröffnet haben. Fällt man bei der Bonitätsprüfung raus, bekommt man die Ablehnung mit dem Hinweis, dass man keine Konten außerhalb von Deutschland, Österreich oder Schweiz eröffnet. So ist die Prozedur.

  56. Christian sagt:

    Hallo,

    danke für die kompetente Gegenüberstellung. Überlege auch zwischen diesen beiden Konten (DKB oder ING) als Gemeinschaftskonto. Kreditlinie zweitrangig, Guthabenverzinsung interessanter, geht eher ums einfache alltägliche Bezahlen und Online-Banking (fast ausschließlich Inland).

    Vorteil ING (bis 30.4.): Gutschrift 75 EUR falls 2x 1000 EUR Geldeingang – nettes Geschenk. Außerdem 1% Zinsen am Tagesgeld für 4 Monate, danach nur 0,01%. Anscheinend besseres (übersichtlicheres) Online-Banking, meist gut erreichbare Hotline.

    Vorteil DKB: 0,2% Zinsen auf Kreditkarten-Guthaben (was auch immer das bedeutet, wie geht das, wie kommt das Geld dahin? – das Girokonto selbst wird ja nicht verzinst), weltweit kostenlos ohne Entgelt.

    Für meinen Einsatz (fast ausschl. EUR-Länder, Dispo/Kredit weniger relevant, Sparzinsen wichtiger) damit im Prinzip gleichrangig – Eröffnungsbonus vs. bessere langfr. Verzinsung. Hat einer noch einen wesentlichen Tipp? Ansonsten tendiere ich eher zur DKB, langfr. bessere Guthabenzinsen…

    Was sich mir nicht erschließt: welchen Sinn hat die girocard beim DKB Konto, wenn mit der Kreditkarte alles und dazu kostenlos geht?

    P.S. hab derzeit noch ein comdirect-Konto, das ich als Zweitkonto behalten würde.

    • Gregor sagt:

      Interessante und überlegte Gedanken, Respekt!

      Die Kondition zur DKB Girocard sind bewusst so, dass man lieber die Visa Card nimmt. Hier steuert die Bank. Schließlich verdient sie bei den Einsatzgebühren in der EU 50 % mehr als wenn die Girocard verwendet wird. Ein kostenloses Konto will ja irgendwie wieder refinanziert werden. Persönlich nutze ich die Girocard überhaupt nicht. Wenn man als Bank aber keine anbietet, hat man ständig Diskussionen von Kunden, die Kreditkarten nicht gewöhnt sind. Aus meiner Sicht hat die DKB das ganz wunderbar gelöst!

    • Rene sagt:

      Bei der DKB kannst du Geld auf die Kreditkarte überweisen, welches dann mit 0,2% verzinst wird.
      Ich finde es bei der DKB noch besser, dass die Kreditkarte nur einmal im Monat mit dem Girokonto verrechnet wird und nicht sofort, wie bei der ING. So bleiben die Umsätze auf dem Girokonto übersichtlicher.
      In der Tabelle wird hier zwar geschrieben, dass die ING eine Debit-Karte hätte, es ist aber auch eine echte (Credit-) Kreditkarte mit Kreditrahmen, nur halt mit einer extrem kurzen Abrechnungsintervall (1 Tag).
      Die Girocard bei der DKB benötigst du nur in Deutschland für Läden, die (noch) keine Kreditkarten akzeptieren. Zum Beispiel CineStar.

    • Aylin sagt:

      Hallo Christian,

      ich befinde mich momentan an genau demselben Entscheidungspunkt wie du. Wie hast du dich schlussendlich entschieden?

      Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen, bin nämlich grade etwas am verzweifeln..

      • Christian sagt:

        Hallo Aylin,

        ich habe noch gar keins eröffnet… wäge immer noch ab… werde aber wohl in den nächsten Tagen eins bei der DKB eröffnen (wäre der Neukundenbonus bei ING nicht, hätte ich rein vom Konto schon sofort bei der DKB eröffnet),

        1. langfristig bessere Guthabenzinsen i.H.v. beachtlichen 0,2% aktuell (wobei je nach Marktzinsen variabel – und der positive Effekt gegenüber dem einmaligen 75 EUR ING-Bonus hängt natürlich vom Sparguthaben ab),

        2. kostenlos im Nicht-EUR Ausland abheben und bezahlen (wenn auch für mich kaum relevant, aber immerhin möglich bei Bedarf, und der kann ja plötzlich entstehen…)

        Die wirklichen ING-Vorteile außer dem Eröffnungsbonus (mehr Einzahlmöglichkeiten, evtl. schönerer Onlineauftritt) sind für mich zweitrangig.

        Ein Nebengedanke wäre noch, DKB hat eine V-Pay Girocard, ING eine Maestro-Girocard – außerhalb Europa, wo V-Pay NICHT geht, hätte man mit der ING-Maestro noch eine (kostspielige) Notlösung im Gepäck, falls die VISA Karte streiken sollte. Für mich aber irrelevant, da ich noch eine weitere Master-Kreditkarte besitze.

  57. Markus sagt:

    Hallo,

    ich hätte mal eine Frage zu beiden Banken: Wenn ich z.B. bei Amazon einkaufe (Verknüpfung mit Girokonto) oder bei PayPal (auch bisher mit Girokonto verknüpft), dauert es bei meiner Kreissparkasse immer ein bis zwei Tage bis die Beträge abgebucht werden.. ist das bei der ING oder der DKB auch so oder wird das Geld sozusagen „Just in Time“ abgebucht, sprich ich klicke auch „kaufen“ und im selben Moment bekomme ich eine Push-Meldung auf’s Handy und das Geld ist runter vom Konto?

    Danke und viele Grüße,

    Markus

    • Sascha sagt:

      Hallo Markus,

      wenn Du sowohl bei Amazon als auch bei PayPal Deine Girokonto-Daten hinterlegt hast, hast Du sehr wahrscheinlich in beiden Fällen ein SEPA-Lastschrift-Mandat erteilt. Lastschriften werden in diesem Fall in der Regel nicht tagesaktuell vom Konto abgezogen. Anders wäre es, wenn es terminierte SEPA-Lastschrift-Mandate wären. Das ist bei Verträgen, wo z.B. monatlich abgebucht wird der Fall. Dann wird zu einem bestimmten Zeitpunkt der Betrag abgebucht. Also z.B. immer am Monatsanfang, Monatsmitte, Monatsende oder x-ter Tag im Monat. Wenn Du bei Amazon kaufst oder PayPal nutzt, vergehen auch bei der DKB ein oder mehrere Tage, bis der Betrag abgebucht wird. Du siehst ihn zuerst in den sog. „vorgemerkten Umsätzen“. Dort siehst Du auch, wann der Betrag genau vom Konto abgezogen wird. Bei einigen Lastschriften können sogar mehrere Tage vergehen, bis der Betrag tatsächlich abgebucht wird. So lange ist er vorgemerkt.

      • Michael W sagt:

        Amazon belastet die Kreditkarte bzw. das Girokonto erst wenn die Ware versendet wurde, da gemäß deren AGB der Kaufvertrag erst mit dem Versand der Ware seitens Amazon angenommen wird. Wenn das Produkt erst in 14 Tagen versandfertig ist, dann wird auch erst dann belastet. Das hat nichts mit vorgemerkten Umsätzen zu tun und ist bei jeder Bank so.

  58. Daniel sagt:

    In der Spalte der DKB lese ich, dass man 12,50 Euro für Geldeingänge von „weltweit“ zahlen muss. Gilt das tatsächlich für die gesamte Welt? Unter weltweit verstehe ich nämlich auch den €-Raum. Wenn also die Schwägerin aus Belgien überweist, verliere ich 12,50€?

  59. Julien sagt:

    Das Girokonto der ING soll ab Mai 2020 übrigens knapp 5 EUR monatlich kosten, sofern kein Gehaltseingang von mind. 700 EUR monatlich darauf eingeht.

  60. Peter Grever sagt:

    Was sind die passende/beste Kreditkarte für die Langzeitreise

    weil Santander 1plus und Avenzia Mastercard verlangen nach der Teilzahlungslastschrift die manuelle Restüberweisung innerhalb eines gewissen Zeitraumes oder saftige Zinsen.
    Doch zu dem Zeitpunkt der erforderlichen Restüberweisung bin ich noch nicht zu Hause und von Unterwegs will ich kein Online Banking machen.
    Die Girokonten haben immer Deckung, bzw. ein Überweisungskreislauf könnte eingerichet werden.
    Was ist die Empfehlung.
    Danke bereits im Voraus.

  61. Werner sagt:

    Richard ist Dir folgendes bei der DKB aufgefallen.
    030 120 300 00
    https://www.dkb.de/kundenservice/notfall_service/
    „Wir sind Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr (ausgenommen bundeseinheitlicher Feiertage) erreichbar. Unser Banking nutzen Sie unabhängig von Zeit und Ort.“

    Ausnahme Kontosperrung:
    „Haben Sie keinen Zugriff auf Ihr Banking, können Sie Ihre Karte auch telefonisch rund um die Uhr über unsere Hotline +49 30 120 300 00 sperren lassen.“

    Die Hotline sollten täglich auch an Sonn- und Feiertagen wenigstens 7 – 19 Uhr erreichbar sein, besser noch bis 22 Uhr, oder wenigstens bis 20 Uhr aber täglich.

    Wenn ich richtig informiert bin, gibt es diese Einschränkung bei der ING nicht. Leider kann ich bei der ING kein Zweitkonto eröffnen, weil ohne 700 Euro Gehalts Rente oder ähnlichem Eingang kostet es 4,90 Euro Kontoführungsgebühr im Monat.

    Ja da heißt es ein Zweitkonto für alle Fälle suchen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die DKB nach der Corona Krise – wann das auch immer sein wird – wieder umstellt auf den 24/7 Hotline Dienst wie er war. Das und die EDV Probleme sind nicht gerade gut für das Image der DKB und zur Neu Kundengewinnung nicht unbedingt geeignet wie ich finde. Das Kontomodell ist sehr gut und könnte kaum besser oder gar nicht besser sein. Aber die Herabsetzung der Service Hotline Zeiten ohne dies in der Öffentlich zu kommunizieren haben ein Geschmäckle. Nur durch Zufall bekommt man mit, dass die Hotline Zeiten stark eingeschränkt werden. Wenn ich Neu vor der Wahl stünde DKB oder ING könnte ich mir vorstellen, dass ich die ING und nicht mehr die DKB wählen würde, aufgrund der geänderten Hotline Zeiten ohne dies zu kommizieren und der dauernden IT Probleme. Dazu keine Echtzeitüberweisungen immer noch nicht möglich.

  62. Robin sagt:

    Hallo Gregor,

    ich habe soeben mein Notfallkonto bei der ING eröffnet und war etwas überrascht als ich folgendes gelesen habe:

    Bei einem mtl. Geldeingang
    von mind. 700 Euro oder
    für Kontoinhaber unter 28 Jahren
    monatlich 0 Euro
    Jährliche Gesamtentgelte 0 Euro

    und

    Sonst monatlich 4,90 Euro
    Jährliche Gesamtentgelte 58,80 Euro

    Das würde ja bedeuten, dass in diesem Vergleich die ING nicht mehr „bedingungslos kostenlos“ ist.

    Vielleicht verstehe ich da auch nur etwas falsch, aber sollte ich mit der Annahme richtig liegen, wäre vielleicht ein neues Video passend.

    Viele Grüße
    Robin

  63. Artjom sagt:

    Hallo zusammen,
    Vielen Dank erst einmal für die ausführlichen Informationen!
    Hat jemand Erfahrung mit dem Rahmenkredit, wenn man sein Girokonto nicht bei der IngBank hat?
    Ist es genauso „einfach“ ihn zu bekommen (Bonität vorausgesetzt)? Oder wäre es ratsam sich zuerst ein IngBank Girokonto zu eröffnen, da hier die eigenen Kunden ggf. bevorzugt werden?
    Vielen Dank im Voraus!

    • Stephan sagt:

      Geht auch ohne Girokonto j bin allerdings schon lange Kunde mit Extrakonto (Tagegeld)…
      Nach Hinweisen hier konnten wir den als Gemeinschaftskonto laufenden Rahmenkredit sogar über die 25T€ pro Nase erhöhen…

    • Manfred sagt:

      Der Rahmenkredit war auch bei mir kein Problem als „Neukunde“. Einfach beantragen.

    • Florian Heck sagt:

      Hi, das ist kein Problem. Ich hatte bevor ich den Kredit beantragt habe keinerlei Geschäftsbeziehung mehr zur Ing. Im Gegenteil hatte vor zehn Jahren alle Konten bei der ING gekündigt weil ich damals einen Kredit nicht bekommen hatte.Jetzt habe ich die vollen 25.000 EUR- meine Frau hatte eine Ablehnung erhalten obwohl der Schufa Score positiv ist und Sie einen festen Job mit regelmäßigen Einkommen hat,weiß vielleicht jemand was der Grund ist? Meine Frau ist EU Ausländer, dies dürfte allerdings kein Problem sein…

    • Steff sagt:

      Mein Girokonto habe ich nicht bei der Ing, allerdings bereits einen Hauskredit zum Abzahlen. Den Rahmenkredit bekam ich ohne Probleme innerhalb einer Woche über die 25.000 € zugesagt.

    • Fredo sagt:

      Ja, das geht.
      Ich habe bei der ING nur Depot und Extrakonto, und konnte den Rahmenkredit (25k EUR) problemlos und schnell bekommen.
      Für die Bonitätsprüfung (Gehaltsnachweis) habe ich die ING direkt online in mein DKB-Girokonto einsehen lassen.

      • Dominik sagt:

        Hallo Artjom,
        ich hatte noch nie mit der ING zu tun und habe sofort den 25k-Rahmenkredit bekommen. Ging reibungslos. Ich habe danach (!) dann noch Extrakonten und das Depot dort eröffnet.
        Viele Grüße
        Dominik

    • Marvin sagt:

      War bei mir auch in wenigen Minuten als Neukunde erledigt. Habe direkt den Maximalwert zugesichert bekommen (25k€) und für die Bonitätsprüfung die letzten Einkommensnachweise als digital PDF eingereicht.

    • Artjom sagt:

      Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
      Das hört sich schon einmal gut an.
      Dann werde ich ihn einfach beantragen 😉

  64. Lucky Jackson sagt:

    Habe vor ca. 5 Jahren die volle Rahmenkredithöhe (25K) eingeräumt bekommen, übrigens wenige Wochen später auch bei der Volkswagenbank in voller Höhe.
    Ist wohl alles nur eine Frage der Bonität und nicht an die Existenz eines Girokontos bei der DiBa geknüpft.

  65. Guenther sagt:

    Wie prüft die ING das Einkommen beim Rahmenkredit lang da eine Kontoabfrage, ?

Schreibe eine Ergänzung oder stelle eine Frage, Danke fürs Engagement!

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